BMA

F3+ – Feuer in Bürogebäude

Am Morgen des 01. Dezembers wurde die Feuerwehr Rieste zunächst mit dem Stichwort „Auslösung BMA“ in den Niedersachsenpark gerufen. Während der Anfahrt meldete die Leitstelle Osnabrück ein bestätigtes Feuer in einem Bürogebäude. Daraufhin wurde das Stichwort auf F3+ erhöht und die Feuerwehren aus Neuenkirchen, Vörden sowie die Drehleitereinheit aus Ankum nachalarmiert.

Vor Ort ging ein Trupp unter Atemschutz in das Gebäude vor und fand im betroffenen Raum eine glimmende Powerbank. Diese wurde aus dem Gebäude gebracht und dort gekühlt, das Gebäude wurde belüftet.

Eine Person wurde durch die Reaktion des Akkus leicht verletzt und vor Ort durch die Kollegen des Rettungsdienstes betreut.

 

Der Einsatz war nach gut 90 Minuten beendet.
Die 40 eingesetzten Kräfte aus 4 Wehren standen unter der Leitung von Jörn Vocke.

BMA

Auslösung BMA – Niedersachsenpark

F – Gebäude – Brennt Wohnhaus

Am Samstag Vormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen sowie der Drehleitereinheit Ankum zu einem Gebäudebrand im Bereich Wulfetannen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt meldete das anrückende TLF eine starke Rauchentwicklung auf Sicht. Vor Ort stellte sich als Quelle der Rauchwolke ein brennendes Einfamilienhaus heraus. Durch die Besatzung des TLF wurden zunächst die Bewohner in Sicherheit gebracht und ein vor dem Haus befindlicher PKW heraus geschoben und vor den Flammen gerettet. Parallel wurde der erste Löschangriff vorbereitet und durch das kurz darauf eintreffende HLF fortgeführt. Durch die sehr enge Bebauung im Wohngebiet wurde unverzüglich eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäuden aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zum Löschangriff von außen aber auch ins Gebäude vor. Laut Aussage der Bewohner sollten sich zu dem Zeitpunkt noch Haustiere im Gebäude befinden, welche zum Glück gerettet werden konnten. Die mittlerweile eingetroffene Drehleiter aus Ankum öffnete zeitgleich die Dachhaut um eine Abluftöffnung zu schaffen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Holzbauweise und dem geringen Platz als schwierig.

Nach einer guten halben Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Mittels mehrerer Wärmebildkameras wurde das gesamte Gebäude nach Glutnestern abgesucht. An manchen Stellen flammten immer wieder kleine Bereiche auf.

Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst der Malteser Bramsche betreut, mussten jedoch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Für die Sicherheit der eingesetzten Feuerwehrkräfte sorgte die SEG der Malteser aus Alfhausen.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Frank Ewing für gut 3,5 Stunden im Einsatz. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Das Wohnhaus gilt aktuell als nicht bewohnbar.

Fotos: J. Heckmann / K. Knufmann