F_Gebäude – Trecker brennt

Am späten Dienstag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen und der Drehleitereinheit aus Ankum in die Heeker Straße alarmiert. Hier war aus bisher ungeklärter Ursache ein Traktor direkt vor einem Wohnhaus in Brand geraten. Aufgrund der direkten Nähe hatte die Leitstelle in Osnabrück das Alarmstichwort F_Gebäude gewählt.

Bei Eintreffen des TLF 4000 konnte man lediglich noch leichte Rauchentwicklung am Fahrzeug feststellen.  Die ersteintreffenden Kameraden der Feuerwehr Alfhausen hatten mittels einem C-Rohr bereits Nachlöscharbeiten durchgeführt. Der ursprüngliche Brand war durch die Bewohner des Hauses bereits mittels Feuerlöscher vorbildlich bekämpft worden.  Durch die Feuerwehr Rieste wurde das Fahrzeug mittels Wärmebildkamera kontrolliert und die enorm erhitzten Batterien aus dem Fahrzeug entfernt.

Ein Großteil der angerückten Kräfte konnte die Einsatzstelle zügig wieder verlassen. Mittels Wärmebildkamera wurden letzte Hitzequellen gesucht und abgekühlt, sodass nach gut 60 Minuten alle verbliebenen Einsatzkräfte wieder einrücken konnten.

Im Einsatz war die Feuerwehr Rieste mit 25 Kameradinnen und Kameraden unterstützt von den Feuerwehren Alfhausen und Ankum, der Polizei Bersenbrück sowie einem RTW aus Bramsche.

F_Bauernhof_Landwirtschaftliches Gebäude – Brennt Scheune

In der Nacht zu Dienstag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen und der Drehleitereinheit aus Ankum zu einem gemeldeten Scheunenbrand in die Nähe des Alfsees alarmiert. Bereits auf der Anfahrt wurde von Seiten der Leitstelle am Schölerberg von zahlreichen Anrufern berichtet, das betroffene Gebäude solle in Vollbrand stehen. Dem ersteintreffenden TLF bot sich dann ein Bild, welches auch für uns als Feuerwehr nicht alltäglich ist. Eine Maschinenhalle und angrenzende Gebäudeteile sowie eine große Menge Stroh standen in Vollbrand. Der Inhaber des Hofes war noch in seinem Wohngebäude und wurde umgehend durch Kameraden der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in Sicherheit gebracht und versorgt. Durch den Einsatzleiter Sven Kramer wurden dann die Feuerwehren Epe und Sögeln nachgefordert.

Aufgrund des verhältnismäßig starken Südwestwindes wurden Funken und Flammen direkt in Richtung des Wohnhauses getrieben. Durch eine Riegelstellung mit 2 C-Rohren, welche später durch das Wenderohr der Feuerwehr Ankum ergänzt wurde, konnte das Gebäude geschützt und am Ende auch gerettet werden.

Mit weiteren Strahlrohren wurde das Feuer bekämpft, was aufgrund der starken Hitzeentwicklung und des Funkenfluges eine deutliche Herausforderung darstellte. Eine weitere Herausforderung war die Wasserversorgung an der Einsatzstelle. Hydranten und Löschwasserbrunnen waren jeweils mehrere Hundert Meter entfernt. Um die Wasserversorgung sicherzustellen wurden der Schlauchwagen der Feuerwehr Ankum sowie die Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr Neuenkirchen i.O. nachgefordert. Ebenfalls vor Ort war ein wasserführendes Güllefass, welches durch die Firma Kotte bereitgestellt wurde.

Im Verlauf des Einsatzes wurde die Einsatzstelle mit Hilfe eines Baggers der Firma Schruttke auseinander gezogen und das Stroh aus dem Gebäuderest auf eine Wiese befördert. Um 04:35 Uhr konnte dann die Meldung “Feuer aus” gegeben werden, einzelne Einheiten konnten die Einsatzstelle nach und nach verlassen. Das letzte Fahrzeug der Feuerwehr Rieste konnte um 05:57 Uhr “Status 2” melden, wo es dann hieß: Einsatzbereitschaft wieder herstellen.

Nach mehr als 7 Stunden Einsatzdauer konnten dann auch die letzten Einsatzkräfte gegen 07:30 Uhr zurück nach Hause. Zur Brandursache hat die Polizei noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

Fahrzeugbrand

In der Nacht auf den heutigen Mittwoch wurde die Feuerwehr Rieste zu einem brennenden PKW in die Schusterstraße gerufen. Am Einsatzort eintreffend fand die Besatzung unseres TLFs ein Fahrzeug in Vollbrand vor, welches in unmittelbarer Nähe zu einem Gebäude geparkt war. Durch einen sofortigen Löschangriff konnte nur knapp ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden. Teile der Fassade waren bereits in Brand geraten.

Im Verlauf wurde zur Unterstützung und zur Kontrolle der Dachhaut die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum nachgefordert. Die umfangreichen Löscharbeiten sowie Kontrollen des Gebäudes zogen sich über einige Zeit hin.

Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei und Aufrüstung aller Fahrzeuge konnten die 22 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden wieder zurück in ihre Betten.

Wer Hinweise zum Brandgeschehen machen kann möge sich bitte an die Polizei Bersenbrück wenden: 05439 9690

 

 

F-Gebäude – Garagenbrand

Moin Rieste,

gestern ging es für uns mit dem Alarmstichwort Feuer_Gebäude ins Alfseegebiet. Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise weniger dramatisch dar.
Durch das Abflammen von Unkraut schlugen Flammen auf ein Nachbargrundstück über. Durch das umsichtige Verhalten beider Nachbarn konnte eine rasche Brandausbreitung verhindert werden, sodass sich unsere Arbeit auf das Kontrollieren der Brandstelle mittels Wärmebildkamera beschränkte.
Die laut Alarm- und Ausrückeordnung mitalarmierten Kräfte aus Alfhausen und Ankum konnten die Alarmfahrt abbrechen.

 

F – Gebäude – Brennt Wohnhaus

Am Samstag Vormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen sowie der Drehleitereinheit Ankum zu einem Gebäudebrand im Bereich Wulfetannen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt meldete das anrückende TLF eine starke Rauchentwicklung auf Sicht. Vor Ort stellte sich als Quelle der Rauchwolke ein brennendes Einfamilienhaus heraus. Durch die Besatzung des TLF wurden zunächst die Bewohner in Sicherheit gebracht und ein vor dem Haus befindlicher PKW heraus geschoben und vor den Flammen gerettet. Parallel wurde der erste Löschangriff vorbereitet und durch das kurz darauf eintreffende HLF fortgeführt. Durch die sehr enge Bebauung im Wohngebiet wurde unverzüglich eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäuden aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zum Löschangriff von außen aber auch ins Gebäude vor. Laut Aussage der Bewohner sollten sich zu dem Zeitpunkt noch Haustiere im Gebäude befinden, welche zum Glück gerettet werden konnten. Die mittlerweile eingetroffene Drehleiter aus Ankum öffnete zeitgleich die Dachhaut um eine Abluftöffnung zu schaffen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Holzbauweise und dem geringen Platz als schwierig.

Nach einer guten halben Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Mittels mehrerer Wärmebildkameras wurde das gesamte Gebäude nach Glutnestern abgesucht. An manchen Stellen flammten immer wieder kleine Bereiche auf.

Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst der Malteser Bramsche betreut, mussten jedoch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Für die Sicherheit der eingesetzten Feuerwehrkräfte sorgte die SEG der Malteser aus Alfhausen.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Frank Ewing für gut 3,5 Stunden im Einsatz. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Das Wohnhaus gilt aktuell als nicht bewohnbar.

Fotos: J. Heckmann / K. Knufmann

 

 

F – Landwirtschaftliches Gebäuder – Brennt Bullenstall

Am Vatertag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste kurz vor Mittag gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen sowie der Drehleitereinheit aus Ankum auf den Riester Kreuzberg alarmiert. Im Bereich Stickteichstraße wurde eine Rauchentwicklung aus einem Bullenstall gemeldet. Nachdem das ersteintreffende TLF die Rückmeldung über ein bestätigtes Feuer gab, wurde seitens der Leitstelle eine Alarmstufenerhöhung auf Feuer 4 veranlasst, was die Alarmierung der Feuerwehren aus Epe und Sögeln zur Folge hatte.

Die Einsatzkräfte des TLF begannen direkt sich mit Atemschutz auszurüsten und nahmen noch vor Eintreffen weiterer Kräfte ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Durch das anrückende Löschgruppenfahrzeug wurde inzwischen bereits vor Erreichen des Hofes damit begonnen, eine Schlauchleitung von einem nahen Hydranten zu legen. Durch das schnelle Eintreffen der Einsatzkräfte und das umsichtige Handeln des ersten Trupps konnte das Feuer, welches im Technikbereich des Stalls ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Durch die Besatzungen der Löschgruppenfahrzeuge aus Alfhausen und Rieste wurden mehrere Überdruckbelüfter in Stellung gebracht um die im Stall befindlichen Jungbullen vor dem Brandrauch zu schützen. Sie blieben unverletzt und werden im Laufe des Tages von einem Veterinär untersucht. Nach der primären Brandbekämpfung wurde nach versteckten Glutnestern gesucht. Ein im Stall befindlicher Silo wurde geleert und das Dach über die Drehleiter inspiziert. Inzwischen konnte der Kräfteansatz bereits herunter gefahren werden.

Nach etwas mehr als einer Stunde vor Ort konnte letztendlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Inklusive der Aufräumarbeiten waren die rund 110 eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Rieste, Alfhausen, Ankum, Epe und Sögeln für gut 90 Minuten im Einsatz. Abgesichert wurden die Einsatzkräfte von einem RTW der Malteser Rettungswache Bramsche, der im Verlauf durch ehrenamtliche Kräfte der Malteser aus Alfhausen abgelöst wurde. Zur Brandursache hat die Polizei aus Bersenbrück die Ermittlungen aufgenommen.

 

 

F – Gebäude – Brennt Schweinestall

Am frühen Dienstag Morgen wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Drehleitereinheit aus Ankum und der Feuerwehr Alfhausen in den Bereich Stickteich gerufen. Ein Anwohner hatte einen Entstehungsbrand im Giebel eines Schweinestall entdeckt. Beim Eintreffen des TLF Rieste stand der vordere Teil des Stalls bereits in Vollbrand. Aufgrund der Rückmeldung der ersten Kräfte entschied sich Einsatzleiter Sven Kramer für eine zügige Alarmstufenerhöhung auf „Feuer 3“ und die Nachforderung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen aus dem benachbarten Landkreis Vechta.

Durch den zügigen Löschangriff mit zwei handgeführten Strahlrohren konnten die Flammen bis zum Eintreffen weiterer Kräfte in Schach gehalten werden. Durch die Einsatzkräfte des HLF wurde mit dem Aufbau einer Wasserversorgung begonnen, worin sie durch die Kameraden aus Neuenkirchen unterstützt wurden. Die Feuerwehr Alfhausen unterstützte mit ihrem TLF die Brandbekämpfung während weitere Kräfte von der Rückseite des Stalles für eine Belüftung sorgten und somit verhinderten, dass die rund 1000 Schweine durch den Brandrauch in Gefahr gerieten.

Durch die Drehleiter aus Ankum wurde nach und nach das Dach abgetragen und verbliebene Glutnester gelöscht. Im Verlauf des Einsatzes waren mehrere Trups unter schwerem Atemschutz im Einsatz.

Die Kräfte wurden während des Einsatzes durch einen RTW der Malteser aus Alfhausen abgesichert. Die Polizei war mit einer Streife sowie der Tatortgruppe aus Osnabrück vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die einzelnen Wehren konnten nach und nach die Einsatzstelle verlassen, während die Feuerwehr Rieste insgesamt bis ca. 14:00 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beschäftigt war.

Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Teil der Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz im Niedersachsenpark gerufen. Dazu in einem anderen Bericht mehr.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen (i.O.) und Rieste sowie die Polizei aus Bersenbrück und Osnabrück, die Malteser aus Alfhausen und der Abschnittsleiter Nord der Kreisfeuerwehr mit insgesamt 18 Fahrzeugen und ca. 100 Einsatzkräften.

Bedanken möchten wir uns bei dem Team der Alfsee GmbH, das uns kurzfristig mit einigen Kannen Kaffee versorgt hat.

 

Feuer Gebäude – Schornsteinbrand

Am späten Samstag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste zu einem gemeldeten Bauwerksbrand zum Campingpark am Alfsee gerufen. In der dortigen Sauna sollte es zu einem Feuer gekommen sein. Nur wenige Minuten später machten sich Kameradinnen und Kameraden aus Rieste, Alfhausen und Ankum auf den Weg zum Alfsee. Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung als Schornsteinbrand.

Nachdem sichergestellt wurde, dass keine Menschen in Gefahr sind, wurden Sicherungmaßnahmen gegen eine Ausbreitung getroffen, das Umfeld des Schornsteins mit der Wärmebildkamera kontrolliert und ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle beordert.

Nach etwas mehr als einer Stunde war der Schornstein gekehrt, das Feuer aus und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.

Neben der Feuerwehr Rieste, die mit 20 Kameradinnen und Kameraden vor Ort war, waren die Feuerwehr Alfhausen, die Drehleitereinheit aus Ankum, die Polizei Bersenbrück, ein RTW der Malteser aus Bramsche sowie der Schornsteinfeger Rechtien aus Nortrup im Einsatz.