Auslösung Gasalarm

Freitag Mittag wurde die Feuerwehr Rieste zum ersten Einsatz im Jahr 2022 alarmiert. In einem Lagerbetrieb an der Celler Straße war über das Brandmeldesystem ein Gasalarm aufgelaufen. Aufgrund des erhöhten Gefahrenpotentials des Betriebes sind neben den klassischen Brandmeldern auch Gassensoren installiert.

Gemäß der individuellen Alarm- und Ausrückeordnung für diesen Betrieb wurde neben den Riester Kräften parallel auch der Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Bersenbrück alarmiert. Dieser führt unter anderem spezielle Gasmessgeräte mit. Vor Ort angekommen war das Gebäude bereits vollständig evakuiert und der Angriffstrupp unseres HLF ging unter schwerem Atemschutz zur Erkundung in das Gebäude vor. In besagtem Raum konnten keine Auffälligkeiten festgestellt werden. Nach Eintreffen der Bersenbrücker Kameraden wurde das Gesamte Gebäude zur Sicherheit mit mehreren Gasmessgeräten begangen. Auch hierbei konnte keine Feststellung gemacht werden.

Die betroffenen Melder wurden durch einen Techniker deaktiviert und die Einsatzstelle konnte an den Betriebsleiter übergeben werden. Im Einsatz waren insgesamt 22 Kräfte der Feuerwehren aus Bersenbrück und Rieste für gut 70 Minuten unter der Führung von Einsatzleiter Daniel Buck.

F – Heimrauchmelder – Auslösung Johannesschule Rieste

Zum dritten Einsatz an einem Tag wurden wir gestern Abend mit dem Stichwort „Heimrauchmelder“ zur Johannesschule nach Rieste alarmiert. Da unser Löschgruppenfahrzeug aufgrund eines Defektes an der Pumpe die Nacht in der Werkstatt verbrachte, wurde zusätzliche zur Feuerwehr Rieste die Feuerwehr Alfhausen alarmiert.

Vor Ort angekommen wurde unter der Leitung von Einsatzleiter Jörn Vocke gemeinsam mit dem Hausmeister der Grundschule die Einsatstelle erkundet. Ein Feuer konnte nicht gefunden werden, die Auslösung war auf einen technischen Defekt zurück zu führen. Die Einsatzstelle konnte also zügig an den Hausmeister übergeben werden und alle Kräfte rückten ein letztes Mal für diesen Tag im Feuerwehrhaus an der Barlager Straße ein.

F – Gebäude – Brennt Schweinestall

Am frühen Dienstag Morgen wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Drehleitereinheit aus Ankum und der Feuerwehr Alfhausen in den Bereich Stickteich gerufen. Ein Anwohner hatte einen Entstehungsbrand im Giebel eines Schweinestall entdeckt. Beim Eintreffen des TLF Rieste stand der vordere Teil des Stalls bereits in Vollbrand. Aufgrund der Rückmeldung der ersten Kräfte entschied sich Einsatzleiter Sven Kramer für eine zügige Alarmstufenerhöhung auf „Feuer 3“ und die Nachforderung der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen aus dem benachbarten Landkreis Vechta.

Durch den zügigen Löschangriff mit zwei handgeführten Strahlrohren konnten die Flammen bis zum Eintreffen weiterer Kräfte in Schach gehalten werden. Durch die Einsatzkräfte des HLF wurde mit dem Aufbau einer Wasserversorgung begonnen, worin sie durch die Kameraden aus Neuenkirchen unterstützt wurden. Die Feuerwehr Alfhausen unterstützte mit ihrem TLF die Brandbekämpfung während weitere Kräfte von der Rückseite des Stalles für eine Belüftung sorgten und somit verhinderten, dass die rund 1000 Schweine durch den Brandrauch in Gefahr gerieten.

Durch die Drehleiter aus Ankum wurde nach und nach das Dach abgetragen und verbliebene Glutnester gelöscht. Im Verlauf des Einsatzes waren mehrere Trups unter schwerem Atemschutz im Einsatz.

Die Kräfte wurden während des Einsatzes durch einen RTW der Malteser aus Alfhausen abgesichert. Die Polizei war mit einer Streife sowie der Tatortgruppe aus Osnabrück vor Ort und hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die einzelnen Wehren konnten nach und nach die Einsatzstelle verlassen, während die Feuerwehr Rieste insgesamt bis ca. 14:00 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beschäftigt war.

Im Verlauf des Einsatzes wurde ein Teil der Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz im Niedersachsenpark gerufen. Dazu in einem anderen Bericht mehr.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen (i.O.) und Rieste sowie die Polizei aus Bersenbrück und Osnabrück, die Malteser aus Alfhausen und der Abschnittsleiter Nord der Kreisfeuerwehr mit insgesamt 18 Fahrzeugen und ca. 100 Einsatzkräften.

Bedanken möchten wir uns bei dem Team der Alfsee GmbH, das uns kurzfristig mit einigen Kannen Kaffee versorgt hat.

 

Feuer Gebäude – Schornsteinbrand

Am späten Samstag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste zu einem gemeldeten Bauwerksbrand zum Campingpark am Alfsee gerufen. In der dortigen Sauna sollte es zu einem Feuer gekommen sein. Nur wenige Minuten später machten sich Kameradinnen und Kameraden aus Rieste, Alfhausen und Ankum auf den Weg zum Alfsee. Bei Eintreffen der ersten Kräfte bestätigte sich die Meldung als Schornsteinbrand.

Nachdem sichergestellt wurde, dass keine Menschen in Gefahr sind, wurden Sicherungmaßnahmen gegen eine Ausbreitung getroffen, das Umfeld des Schornsteins mit der Wärmebildkamera kontrolliert und ein Schornsteinfeger zur Einsatzstelle beordert.

Nach etwas mehr als einer Stunde war der Schornstein gekehrt, das Feuer aus und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit.

Neben der Feuerwehr Rieste, die mit 20 Kameradinnen und Kameraden vor Ort war, waren die Feuerwehr Alfhausen, die Drehleitereinheit aus Ankum, die Polizei Bersenbrück, ein RTW der Malteser aus Bramsche sowie der Schornsteinfeger Rechtien aus Nortrup im Einsatz.

Symbolbild

Feuer Gebäude – Person in Gefahr

Am Sonntag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Alfhausen und Drehleitereinheit Ankum zur nachbarschaftlichen Löschhilfe in die Lärzer Straße nach Alfhausen gerufen. In einem Mehrfamilienhaus hatte eine aufmerksame Bewohnerin den Alarm eines Rauchmelders vernommen und den Notruf gewählt. Bereits bei der Alarmierung war klar, dass es sich nicht nur um ein bestätigtes Feuer handelt sondern auch, dass sich in der Brandwohnung eine Person befindet. Die Feuerwehr Rieste rückte mit insgesamt 21 und allen drei Fahrzeugen in Richtung unserer Nachbargemeinde aus. Die Besatzung des TLF rüstete sich unverzüglich nach Eintreffen mit schwerem Atemschutz aus und rückte gemeinsam mit einem Trupp der Feuerwehr Alfhausen zur Menschenrettung in das Gebäude vor. In der Wohnung selbst konnte der Bewohner zwar schnell gefunden werden, für ihn kam jedoch jede Hilfe zu spät. Die Aufgaben beschränkten sich daher auf die Brandbekämpfung und die Sichtung und Sicherung der übrigen Zimmer bzw. Wohnungen des Gebäudes. Zur Versorgung der übrigen Bewohner war der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen vor Ort. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Tatortgruppe des Kriminaldauerdienstes der Polizei Osnabrück war noch in der Nacht vor Ort.

Der Einsatz war für die Riester Kräfte gegen 22:30 Uhr beendet.

Feuer Fahrzeug – Brennt PKW

Am Montag Abend wurde es plötzlich ungewöhnlich voll bei der Blutspende in Rieste. Während einige Spender gerade zur Ader gelassen wurden, stürmten plötzlich einige Feuerwehrkräfte in die Fahrzeughalle. Die Leitstelle Osnabrück meldete einen brennenden PKW im Südesch in Rieste. Die Spenderinnen und Spender waren kurz irritiert, als hinter, neben ihnen und direkt vor Ihrer Nase die Einsatzkräfte Arbeits- gegen Einsatzhose tauschten.

Da die Fahrzeuge bereits vor der Tür standen konnten die 22 Kameradinnen und Kameraden schleunigst ausrücken. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein PKW-Fahrer, der die Malgartener Straße in Richtung Bramsche befuhr plötzlich technische Probleme bemerkte und verantwortungsbewusst von der Hauptstraße in die Straße „Am Südesch“ abbog. Dort zum Stehen gekommen stellte der junge Mann eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum fest und wählte den Notruf. Aufmerksame Nachbarn wurden auf den mittlerweile brennenden PKW aufmerksam und eilten mit einigen Feuerlöschern zu Hilfe. Das ersteintreffende TLF übernahm die Löscharbeiten und wurde dann im Verlauf vom Angriffstrupp des HLF unterstützt, die unter schwerem Atemschutz die restlichen Glutnester auslöschten und den PKW mit einem Schaumteppich bedeckten.

Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte alsbald die Einsatzstelle verlassen. Einzig die Besatzung des TLF wartete vor Ort bis das beauftragte Abschleppunternehmen den PKW abtransportierte.

Auslösung BMA – Gasalarm

Um 7:32 Uhr wurde am heutigen Donnerstag die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit dem Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Bersenbrück in die Celler Straße des Niedersachsenparks gerufen worden. In einem dort ansässigen Unternehmen hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Vor Ort konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden, da die Auslösung auf eine Beschädigung an der Sprinkleranlage zurückzuführen war. Bis auf die Einsatzleitung konnten alsbald alle Kräfte die Einsatzstelle verlassen. Letztere blieb weiterhin vor Ort bis die Anlage erfolgreich zurückgestellt werden konnte.

Im Einsatz waren 15 Kräfte der Feuerwehr Rieste sowie MTW und GWG der Feuerwehr Bersenbrück.

Symbolbild

Auslösung Brandmeldeanlage

Am frühen Mittwoche Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste mit dem Stichwort „Auslösung BMA“ zu einem Logistikstandort an der Hildesheimer Straße gerufen. Vor Ort hatte im Verlauf des Tages eine Wartungsfirma arbeiten an der Anlage durchgeführt. Nach einer kurzen Überprüfung konnten alle 17 Kameradinnen und Kameraden mit allen 3 Fahrzeugen die Heimreise antreten.

F-Landwirtschaftl. Betrieb – Es brennt der Kuhstall

Am Freitag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit den Wehren aus Epe und Sögeln an die Riester Straße nach Sögeln alarmiert. Vor Ort sollte ein Kuhstall brennen. 21 Kameradinnen und Kameraden machten sich mit allen Fahrzeugen auf den Weg an die Ortsgrenze im Riester Süden.

Vor Ort entpuppte sich der brennende Kuhstall jedoch als gut brennende Feuertonne. Gebäude oder gar Tiere sind nicht zu Schaden gekommen. Alle Kräfte konnten die Einsatzstelle wieder zügig verlassen.

Einsatzende war gut 30 Minuten nach Alarmierung.

F – Heimrauchmelder

Am frühen Montag Morgen ging auf dem Schölerberg in Osnabrück ein Notruf aus Rieste ein. In einem Mehrparteienhaus in der Bahnhofstraße piepte ein Heimrauchmelder. Die Wohnung war verschlossen, auf Klingeln und Klopfen kam keine Reaktion. Bei Eintreffen der Feuerwehr war kein Rauch oder Feuer wahrnehmbar. Über eine Steckleiter und ein gekipptes Fenster verschaffte die Feuerwehr sich Zugang zu der Wohnung.

Personen oder ein Brand konnten nicht entdeckt werden. Die Wohnung wurde wieder verschlossen und an den Vermieter übergeben. Im Einsatz waren 18 Einsatzkräfte der Feuerwehr Rieste, die Polizei Bersenbrück sowie der RTW 2 der Malteser Rettungswache Bramsche für gute 30 Minuten.