F-Gebäude – Menschenleben in Gefahr

Am Sonntag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste zu einer bereits bekannten Adresse in der Alfhausener Gosestraße alarmiert. Vor Ort wurde von Passanten aufsteigender Qualm aus dem Dachbereich gemeldet.

Kurz vor Eintreffen der Riester Einsatzkräfte kam die Rückmeldung der Alfhausener Kameraden, das Feuer sei bereits unter Kontrolle. Es handelte sich lediglich um Zeitungen, die mutmaßlich mit Absicht dort entzündet wurden. Die schnelle Meldung sowie das schnelle Eingreifen der Alfhausener Wehr verhinderten hier schlimmeres.

Der Einsatz war für uns nach gut 30 Minuten beendet.

TH-Person-klemmt – PKW im Graben

Am Freitag Morgen wurde die Feuerwehr Rieste zur Unterstützung des Rettungsdienstes an die Kreuzung Sögelner Straße / Lindenstraße alarmiert. Vor Ort waren zwei PKW im Kreuzungsbereich kollidiert, worauf einer der beteiligten PKW in den gegenüberliegenden Seitenraum schleuderte.
Während die Fahrerin des Volkswagen unverletzt blieb wurde der 82-Jährige Fahrer des Ford Fiesta schwer verletzt, war jedoch nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Aufgaben der Feuerwehr Rieste beschränkten sich auf die Unterstützung des Rettungsdienstes sowie die Sicherung der Einsatzstelle.

Nachdem die PKWs durch das Abschleppunternehmen abtransportiert wurden, konnten die Kräfte der Riester Wehr die Straße wieder für den Verkehr freigeben und an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.

Der Einsatz war nach gut 1,5 Stunden für die 20 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden beendet.

F – Dach Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am Sonntag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Drehleitereinheit aus Ankum zur nachbarschaftlichen Löschhilfe an das Alfhausener Brücktor gerufen. In einer ehemaligen Gaststätte ist es, aus bisher ungeklärter Ursache, zu einem Schwelbrand im Dachbereich gekommen. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Alfhausen stellten bereits von außen sichtbaren Rauch fest und rückten mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung vor. Aufmerksame Bürger hatten anscheinend rechtzeitig den Notruf gewählt, die Einsatzkräfte konnten mit relativ geringem Einsatz den Brand bekämpfen. Für die Kräfte aus Ankum und Rieste blieb es daher bei der Bereitstellung an der Einsatzstelle.

Die Rieste Kameradinnen und Kameraden wurde nach einer guten Dreiviertel Stunde aus dem Einsatz entlassen und konnten nach nicht einmal einer Stunde wieder “Status 2” melden. Die Gosestraße war für die Einsatzdauer voll gesperrt.

TH_Gas_2_Ausströmen – Küche riecht nach Gas

Am frühen Samstag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Rüstwageneinheit aus Bersenbrück zur Untersützung der Alfhausener Kameradinnen und Kameraden in die Windthorststraße alarmiert. Vor Ort hatten Bewohner Gasgeruch festgestellt und die Feuerwehr alarmiert. Im Gespräch mit den Bewohners stelle sich heraus, dass vergangene Woche neue Gasthermen installiert wurden. Durch den Angriffstrupp der Feuerwehr Alfhausen unter schwerem Atemschutz wurden die jeweiligen Hauptgashähne in den Wohnungen geschlossen.

Die ebenfalls alarmierte Polizei sperrte den Bereich rund um das Gebäude ab. Für die Feuerwehr Rieste gab es keine weiteren Aufgaben, wir konnten die Einsatzstelle nach kurzer Zeit wieder verlassen.

F-verdächtiger Rauch – unklare Rauchentwicklung

Am Abend des 12. September wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit den Kräften aus Epe an den Riester Nonnenbach gerufen. Aus einem Nebengebäude eines Hofes stieg starker Rauch auf. Laut Meldung wurden 3 Personen in dem Gebäude vermisst. Mit diesem Szenario begann die diesjährige Übung der beiden Nachbarwehren auf dem Hof der Familie Krämer. Unter schwerem Atemschutz gingen mehrere Trupps in das Gebäude vor. Die Patienten konnten schnell gefunden werden, allerdings gestaltete sich die Rettung schwieriger als gedacht. Mehrere Personen waren unter Gegenständen eingeklemmt oder in Kuhlen gefangen. Hier galt es möglichst schnell Lösungen zu finden und die Patienten als bald als möglich aus dem Gebäude zu bringen.

Eine weitere Person wurde im nicht verrauchten Teil des Gebäudes in einem Kornschaft gefunden, sie klagte über starke Schmerzen in der Wirbelsäule. Hier war eine schonende Rettung oberstes Gebot.

Gleichzeitig bereiteten die restlichen Kräfte die Brandbekämpfung vor und bauten eine Riegelstellung zu den anderen Gebäuden auf. Die Wasserversorgung ist in diesem Teil unserer Gemeinde eher schwierig, so musste zugleich die wertvolle Rescource Wasser sparsam und gezielt eingesetzt werden.

Die Übung war in den Augen der Organisatoren ein voller Erfolg, welcher im Anschluss auch bei der Kameradschaftspflege gebührend nachbesprochen wurde.

 

 

F-Verd. Rauch – Blitzeinschlag

Am Sonntag Abend wurde die Feuerwehr Rieste in den „Südesch“ alarmiert. Vor Ort ist bei einem  kurzen, aber heftigen, Gewitter ein Blitz in das Dach eines Wohngebäudes eingeschlagen.

Die Bewohner des Gebäudes befanden sich zur Zeit des Einschlages im Gebäude, wurden aber glücklicherweise nicht verletzt. Am Gebäude selbst entstand erheblicher Sachschaden. Die Kameradinnen und Kameraden der Riester Wehr kontrollierten die Einsatzstelle auf mögliche Glutnester und weitere Schäden.
Der Energieversorger wurde angefordert und ein örtlicher Zimmerer kümmert sich um die provisorische Abdichtung des Daches.

Für die 23 Einsatzkräfte aus Rieste war der Einsatz nach gut 90 Minuten beendet.

F_Gewerbebetrieb – Ballenpresse brennt auf Feld

Während über dem Alfsee die Sonne unterging alarmierte die Leitstelle Osnabrück zahlreiche Einsatzkräfte in den Alfhausener Ortsteil Thiene. Ein zunächst fehlerhaftes Stichwort sorgte für die Alarmierung von 4 Feuerwehren, von denen aber die Hälfte umgehend zurück gerufen wurde. Statt eines Gewerbebetriebes im Mühlenhook brannte dort lediglich eine Ballenpresse auf einem Stoppelfeld. Die Feuerwehren aus Alfhausen und Rieste rückten an um das Feuer zu löschen und eine Ausbreitung zu verhindern. Der Landwirt hatte bei Eintreffen der ersten Kräfte jedoch bereits vorbildlich agiert und schlimmeres verhindert. Durch Kräfte der Feuerwehr wurde lediglich brennendes Stroh aus der Presse entfernt und Nachlöscharbeiten durchgeführt.

Die Maßnahmen der Feuerwehr Rieste beschränkten sich auf die Wasserversorgung der Alfhausener Kameraden.

Im Einsatz waren neben der Feuerwehr Alfhausen und einigen Landwirten mit Wasserfass 16 Einsatzkräfte der Feuerwehr Rieste mit allen Fahrzeugen.

 

F_Fahrzeug – Ein Wohnwagen soll brennen

Am Abend zum Donnerstag wurden wir mit dem Alarmstichwort F_Fahrzeug auf den ortsansässigen Campingplatz gerufen.
Nach der hervorragenden Einweisung durch die Meldenden konnte der Camper zügig gefunden und die ersten Maßnahmen eingeleitet werden.
Es war zu einem weitläufigen Schwelbrand in einem Wohnwagen gekommen. Der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz zum Innenangriff vor und leitete die Brandbekämpfung ein.
Glücklicherweise war keine Person zum Zeitpunkt des Brandes im Camper.
Im Anschluss wurden die benachbarten Wohnwagen mittels Lüfter von uns belüftet und auf Kohlenmonoxid geprüft.

Feuer Fläche groß – Brennt Ballenpresse auf Acker

Am Dienstag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste in den Barlagerort alarmiert. Vor Ort war auf einem Getreidefeld eine Ballenpresse aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das Feuer griff rasch auf das Stoppelfeld über und breitete sich über einen Großteil des Ackers aus. Auch bereits fertig gepresste Rundballen auf der Fläche fingen Feuer.

Da auf Anfahrt unseres TLF bereits aus großer Entfernung eine schwarze Rauchsäule sichtbar war, wurde unverzüglich die Feuerwehr Alfhausen zur Unterstützung angefordert. Die ersten Kräfte starteten direkt einen Löschangriff mit einem C-Rohr und wurden nach kurzer Zeit durch die Besatzung des HLF unterstützt. Der Landwirt war in der Zwischenzeit mit Trecker und Grubber eingetroffen und umrundete die Brandfläche um so eine weitere Ausbreitung zu begrenzen. Neben den Kameradinnen und Kameraden aus Alfhausen eilten auch insgesamt 3 Gespanne mit Wasserfass zur Unterstützung in den Riester Süden. Insgesamt rund 50.000 Liter zusätzliches Löschwasser war so binnen kurzer Zeit verfügbar.

Mit vereinten Kräften konnten die verbliebenen Brandstellen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Zugmaschine der Presse konnte rechtzeitig abgekuppelt werden und wurde nur leicht beschädigt. Verletzt wurde niemand. Die in Brand geratenen Rundballen wurden mittels Radlader auseinander gefahren und anschließend mittels Grubber eingearbeitet. Der Einsatz war für die insgesamt rund 40 Einsatzkräfte nach insgesamt gut 90 Minuten beendet.