F2 – brennt Trecker

Während im Feuerwehrhaus an der Barlager Straße einige Kameradinnen und Kameraden dem Spiel unserer Nationalelf folgten, alarmierte die Leitstelle in Osnabrück und um 21:12 Uhr gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen auf die Neuenkirchener Straße. Vor Ort war aus bisher unklarer Ursache ein Teleskoplader während der Fahrt in Flammen aufgegangen.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Ein Angriffstrupp näherte sich unter schwerem Atemschutz dem Vehikel und begann mittels Schnellangriff mit den Löscharbeiten. Die Flammen konnten schnell zurück gedrängt werden und anschließend mittels Schaumteppich endgültig erstickt werden.

Durch einen unterstützenden Landwirt wurde das Fahrzeug zunächst in den Seitenraum geschleppt, um eine Reinigung und anschließende Öffnung der Landesstraße wieder möglich zu machen. Die untere Wasserbehörde des Landkreises wird in Kürze den Seitenraum in Augenschein nehmen, in dem Löschwasser und Schaum abgeflossen sind.

Der Angriffstrupp tauschte in diesem Einsatz erstmalig gemäß des neuen Hygienekonzeptes der Samtgemeinde die verschmutzte Einsatzkleidung gegen saubere Trainingsanzüge. So wird verhindert, das giftige Stoffe auch über den Einsatz hinaus in Fahrzeuge, Sozialräume oder gar bis nach Hause verschleppt werden.

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rieste war der Einsatz nach Übergabe an die Straßenmeisterei um 23:21 Uhr beendet.
Verletzt wurde bei diesem Einsatz zum Glück niemand.

F_LKW – Brennt LKW an LNG Tankstelle

In der Nacht zu Freitag wurde die Feuerwehr Rieste zu einem brennenden LKW in den Niedersachsenpark alarmiert. Beim Eintreffen des ersteintreffenden TLF bot sich den Einsatzkräften ein eindrucksvolle Bild. Ein Sattelzug parke unweit einer LNG Tankstelle und stand bei Eintreffen bereits in Vollbrand. Geladen hatte er Stückgut, das unter Anderem aus Sägemehl, Grillkohle, Kartoffeln aber auch aus Spraydosen bestand. Umgehend wurde aufgrund des Ausmaßes sowie der direkten Nähe zur Tankstelle umfangreich nachgefordert. Durch die Feuerwehr Rieste wurde umgehend ein Löschangriff unter schwerem Atemschutz eingeleitet und zwischen LKW und Tankstelle eine Riegelstellung aufgebaut.

Mit Hilfe der nach und nach eintreffenden Kameradinnen und Kameraden aus Neuenkirchen, Bersenbrück und Alfhausen wurden mehrere Werfer und Frontmonitore zur Brandbekämpfung eingesetzt.

Die Wasserversorgung wurde zunächst über zwei Hydranten sichergestellt, reichte aber im Verlauf des Einsatzes nicht mehr aus, woraufhin mit mehreren Fahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet wurde. Nach gut 2 Stunden war das Feuer zunächst gelöscht, der Einsatz bot zu diesem Zeitpunkt aber weitere Herausforderungen. Die größte Herausforderung stellte der LKW selbst dar. Er hatte zur Nacht seinen LNG Tank aufgefüllt, aus dem nun Gas abflammte. Diese Flamme kann durch die Feuerwehr nicht einfach gelöscht werden, da dann das Gas unkontrolliert abströmt und weitere Gefahren mit sich bringt. Über die Leitstelle in Osnabrück wurde über das TUIS-Netzwerk Kontakt zu einer Werkfeuerwehr in NRW hergestellt. Nach eingehenden Beratungen wurde beschlossen den LNG Tank des LKW zu kühlen und das Gas kontrolliert abbrennen zu lassen, bis die Flamme von alleine erlöscht. Laut Angabe des Fachberaters kann dies mehrere Tage andauern.

Ein weiteres Problem stellte der umfangreich eingesetzte Löschschaum dar. Hier wurden durch die Feuerwehr aus Bersenbrück die umliegenden Entwässerungsgräben geschützt, sodass möglichst wenig Löschwasser in das offene System gelangen konnte.

Die Ladung des LKW wurde inzwischen von einem Bagger auseinander gezogen und mit mehreren Strahlrohren weiter abgelöscht. Zahlreiche Druckgasbehälter waren während des Einsatzes jedoch bereits explodiert und stellten eine zusätzliche Gefahr für die Einsatzkräfte dar. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den Morgen, sodass die letzten externen Kräfte gegen 7 Uhr die Einsatzstelle verlassen konnten.

Die Feuerwehr Rieste bleibt mit einer Brandwache vor Ort und kühlt weiterhin den Tank des LKW, bis auch das restliche Gas verbrannt ist. Da dieser Vorgang im schlimmsten Fall mehrere Tage dauern kann, wurde zunächst ein Schichtsystem eingeführt. Bis auf Weiteres ist unser HLF mit zur Zeit 6 Kameraden vor Ort.

Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Der Fahrer des LKW, der auch das Feuer bemerkt hatte, konnte sich aus dem Fahrzeug retten und wurde lediglich leicht verletzt und durch den Rettungsdienst ambulant behandelt. Zur Absicherung der Einsatzkräfte waren die Malteser aus Alfhausen mit einem RTW und einem Notfall-KTW vor Ort.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte über die Nacht im Einsatz. Ein Einsatzende ist aktuell noch nicht abzusehen.

 

 

 

F_Fahrzeug – Ein Wohnwagen soll brennen

Am Abend zum Donnerstag wurden wir mit dem Alarmstichwort F_Fahrzeug auf den ortsansässigen Campingplatz gerufen.
Nach der hervorragenden Einweisung durch die Meldenden konnte der Camper zügig gefunden und die ersten Maßnahmen eingeleitet werden.
Es war zu einem weitläufigen Schwelbrand in einem Wohnwagen gekommen. Der Angriffstrupp ging unter schwerem Atemschutz zum Innenangriff vor und leitete die Brandbekämpfung ein.
Glücklicherweise war keine Person zum Zeitpunkt des Brandes im Camper.
Im Anschluss wurden die benachbarten Wohnwagen mittels Lüfter von uns belüftet und auf Kohlenmonoxid geprüft.

Nachbarschaftliche Löschhilfe – Brennt Presse auf Acker

Am Freitag Abend wurden wir von der Leitstelle am Schölerberg zu einem Stoppelfeld an der Riester Allee in Malgarten gerufen. Vor Ort hatte eine Ballenpresse Feuer gefangen und auch das Umliegende Stoppelfeld in Brand gesetzt. Gemeinsam mit den Feuerwehren aus Epe, Sögeln und Hesepe konnten wir das Feuer jedoch schnell unter Kontrolle bringen. Neben mehreren Strahlrohren war auch ein örtlicher Landwirt mit Trecker und Grubber im Einsatz, ein effektiver Weg die Ausbreitung zu begrenzen. Für ausreichend Löschwasser sorgten insgesamt 3 Gespanne mit Güllefass, unter Anderem auch von der in Rieste ansässigen Firma Kotte, welche uns auch diesen Sommer wieder ein Gespann zur Verfügung stellt.

Nach fast genau einer Stunde konnten alle Fahrzeuge wieder “Status 2” melden und die Kameradinnen und Kameraden der eingesetzten Wehren konnten den restlichen Freitag Abend genießen.

 

Fahrzeugbrand

In der Nacht auf den heutigen Mittwoch wurde die Feuerwehr Rieste zu einem brennenden PKW in die Schusterstraße gerufen. Am Einsatzort eintreffend fand die Besatzung unseres TLFs ein Fahrzeug in Vollbrand vor, welches in unmittelbarer Nähe zu einem Gebäude geparkt war. Durch einen sofortigen Löschangriff konnte nur knapp ein Übergreifen auf das Wohngebäude verhindert werden. Teile der Fassade waren bereits in Brand geraten.

Im Verlauf wurde zur Unterstützung und zur Kontrolle der Dachhaut die Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum nachgefordert. Die umfangreichen Löscharbeiten sowie Kontrollen des Gebäudes zogen sich über einige Zeit hin.

Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei und Aufrüstung aller Fahrzeuge konnten die 22 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden wieder zurück in ihre Betten.

Wer Hinweise zum Brandgeschehen machen kann möge sich bitte an die Polizei Bersenbrück wenden: 05439 9690

 

 

Feuer Fahrzeug – Brennt PKW

Am Montag Abend wurde es plötzlich ungewöhnlich voll bei der Blutspende in Rieste. Während einige Spender gerade zur Ader gelassen wurden, stürmten plötzlich einige Feuerwehrkräfte in die Fahrzeughalle. Die Leitstelle Osnabrück meldete einen brennenden PKW im Südesch in Rieste. Die Spenderinnen und Spender waren kurz irritiert, als hinter, neben ihnen und direkt vor Ihrer Nase die Einsatzkräfte Arbeits- gegen Einsatzhose tauschten.

Da die Fahrzeuge bereits vor der Tür standen konnten die 22 Kameradinnen und Kameraden schleunigst ausrücken. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein PKW-Fahrer, der die Malgartener Straße in Richtung Bramsche befuhr plötzlich technische Probleme bemerkte und verantwortungsbewusst von der Hauptstraße in die Straße „Am Südesch“ abbog. Dort zum Stehen gekommen stellte der junge Mann eine starke Rauchentwicklung aus dem Motorraum fest und wählte den Notruf. Aufmerksame Nachbarn wurden auf den mittlerweile brennenden PKW aufmerksam und eilten mit einigen Feuerlöschern zu Hilfe. Das ersteintreffende TLF übernahm die Löscharbeiten und wurde dann im Verlauf vom Angriffstrupp des HLF unterstützt, die unter schwerem Atemschutz die restlichen Glutnester auslöschten und den PKW mit einem Schaumteppich bedeckten.

Ein Großteil der Einsatzkräfte konnte alsbald die Einsatzstelle verlassen. Einzig die Besatzung des TLF wartete vor Ort bis das beauftragte Abschleppunternehmen den PKW abtransportierte.

Feuer PKW – Brennt Motorraum

Zum zweiten Mal an diesem Sonntag klingelten die Alarmmeldeempfänger der Riester Einsatzkräfte gegen 15:30 Uhr. Im Bereich Riester Damm / Kleine Wittefelder Ort wurde ein brennender PKW gemeldet. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand der PKW, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes, bereits in Vollbrand.

Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung mittels zweier C-Rohre begonnen. Die zwei eingesetzten Trupps unter schwerem Atemschutz konnten die Flammen zügig niederschlagen und das Fahrzeug ablöschen. Anschließend wurden verbliebene Stellen mit großer Hitze mittels Wärmebildkamera identifizier und weiter abgekühlt.

Abschließend wurde der PKW mit Löschschaum bedeckt. Der Einsatz konnte nach etwas mehr als einer Stunde beendet werden und alle 3 Fahrzeuge mit den 31 angerückten Kameradinnen und Kameraden meldeten „Einfahrt“.

Personen wurden nicht verletzt.

F – Fahrzeug – Brennt E-Roller

Am Dienstag Vormittag wurde die Feuerwehr Rieste auf den Hastruper Damm gerufen. Vor Ort war auf dem Radweg ein E-Roller aus ungeklärter Ursache in Brand geraten. Beim Eintreffen des TLF war von dem Gefährt leider nicht mehr viel übrig. Mithilfe eines C-Rohres und ein wenig Netzmittel wurde das Zweirad gründlich abgelöscht. Nach der Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle nach gut 60 Minuten an die Polizei übergeben werden.