TH – Sturmschäden nach Unwetter

Am Donnerstag hat der Sturm vor Allem den Riester Süden getroffen. Im Bereich „Zur Hohen Hase“, „Wittefeldert Ort“ sowie Niedersachsenpark hat es einige Bäume in Positionen getrieben, die ein Tätigwerden der Feuerwehr forderten.

Teilweise wurden Straßen blockiert, diese konnten schnell wieder geöffnet werden. An einer Hofstelle lag ein Baum auf einer Trafostation nahe eines Gebäudes. Diese wurde ebenfalls vom bedeckenden Holz befreit.

Schwieriger wurde es bei einer weiteren Hofstelle, bei der ein Baum auf einem Gebäude gelandet war. Hier wurde zunächst nach dem, für das Gebäude bestem, Weg gesucht, die großen Äste vom Dach zu entfernen. Mithilfe eines Traktors konnten Äste und Laubwerk schonend entfernt werden. Alle Einsätze waren nach gut 90 Minuten abgearbeitet. Im Anschluss wurden alle eingesetzten Geräte wieder einsatzbereit gemacht.

Im Einsatz waren 25 Kameradinnen und Kameraden mit allen Fahrzeugen.

TH Verkehrsabsicherung

Am 22. März haben wir die Absicherung eines „Friedensganges“ im Bereich Lage Rieste übernommen. Hierfür wurde unter Anderem die Neuenkirchener Straße für kurze Zeit gesperrt. Insgesamt waren 3 Kameraden mit 2 Fahrzeugen für 45 Minuten im Einsatz.

TH Unterstützung Rettungsdienst – Person hinter Tür

Am Freitag Vormittag wurde die Feuerwehr Rieste zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Im Bereich Wulfetannen hatte der Hausnotruf ausgelöst, auf die Fragen der Zentrale gab es jedoch vom Bewohner keine Rückmeldung. Dementsprechend wurde ein RTW aus Bramsche und die Feuerwehr Rieste alarmiert um nach dem Bewohner zu schauen.

Als die Besatzung des HLF an der Einsatzstelle ankam stellte sich jedoch heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Allen Anwesenden ging es gut und weder Feuerwehr noch Rettungsdienst mussten tätig werden.

Der Einsatz war nach wenigen Minuten für die 10 eingesetzten Kräfte unter der Leitung von Jörn Vocke beendet.

TH – Katze auf Dach

Heute Nachmittag kam es zu einem echten „Klassiker“ im Alfseegebiet in Rieste. Ein Anwohner hatte eine Katze gemeldet, die bereits seit mehreren Tagen auf dem Giebel des Hausdaches verweilt und offensichtlich nicht von allein den Weg nach unten finden konnte. Nach der telefonischen Information machten sich 3 Kameraden auf den Weg Richtung Alfsee. Da das Dach nicht gut zugänglich war und die Katze sich nicht überzeugen lies, den Abstieg zu versuchen wurde die Drehleiter der Feuerwehr Ankum angefordert. Nach Anfahrt und Aufbau konnte die Katze letztendlich wieder sicheren Boden unter allen vier Pfoten spüren. Da kein Besitzer ausgemacht werden konnte, kam das Tier zunächst bei einer Anwohnerin unter. Ein Mitarbeiter der Samtgemeinde musste sich nicht mehr um eine Unterbringung kümmern.  Nach einer guten Stunde war der Einsatz für alle Eingesetzten Kräfte beendet.

TH – Baum auf Fahrbahn

In den frühen Morgenstunden gab es für die Feuerwehr Rieste einen kurzen Einsatz im Barlagerort. Sturmtief Antonia hatte einen Baum auf die Fahrbahn befördert. Mittels Kettensäge und Muskelkraft konnte der Baum zügig beseitigt werden. Der Einsatz unter Leitung von Ortsbrandmeister Kramer dauerte insgesamt gut 45 Minuten, bevor HLF und ELW mit den insgesamt 12 Einsatzkräften wieder „Einfahrt“ melden konnten.

Sturmtief Zeynep

Am vergangenen Freitag wurde der Tag genutzt um sich auf den bevorstehenden Sturm vorzubereiten. Aufgrund der eindringlichen Wettervorhersagen und zahlreichen Warnungen wurden im gesamten Landkreis Osnabrück ab 15:00 Uhr die Feuerwehrhäuser besetzt. Für die Samtgemeinde Bersenbrück wurde im Feuerwehrhaus am Florianplatz eine Abschnittführungsstelle eingerichtet.

Nach knapp 1,5 Stunden gab es dann den ersten Einsatz im Riester Ortsgebiet, auf der Bootshafenstraße sind gleich mehrere Bäume auf die Straße gestürzt. Nach der Abarbeitung der ersten Einsätze wurde, zurück im Feuerwehrhaus, für alle Einsatzkräfte Pizza bestellt. Wie so oft, kam pünktlich mit der Pizzalieferung auch der nächste Einsatz, das Essen musste also erst einmal warten. Im Verlauf des Abends wurden dann insgesamt 13 Einsatzstellen durch die Einsatzkräfte von der Barlager Straße abgearbeitet, bis gegen 1:00 Uhr in der Nacht dann die Bereitschaft aufgelöst wurde, der Sturm lies nach.

Besonders gefreut haben wir uns über die vielen freundlichen Worte der Bürgerinnen und Bürger, die zum Teil sogar mit Schokolade oder Pralinen die Einsatzmoral hochgehalten haben. Vielen Dank dafür!

Der Samstag wurde noch für kleinere Aufräumarbeiten und die Gerätepflege genutzt. Und während dieser Bericht veröffentlicht wird, bereiten wir uns mental bereits auf „Antonia“ vor, die sich für die kommende Nacht mit Böen bis 105 km/h angekündigt hat.

Unser Appell bleibt auch hier: Passt auf Euch auf, geht nicht raus wenn es nicht sein muss und meidet Bereiche mit Bäumen oder den Bereich unter Dächern.

Sturmtief Ylenia

In der Nacht zum 17. Februar traf das Sturmtief Ylenia auch die Gemeinde Rieste. Um 04:45 Uhr ging der erste Alarm bei den Riester Einsatzkräften ein. Ein Baum versperrte die Malgartener Straße und musste durch eine unserer Kettensägen in handliche Stücke zerteilt werden. Nach einem zweiten Baum war erst einmal etwas Ruhe, bis um
08:05 Uhr erneut die Leitstelle die Dienste der Riester Wehr anforderte. Dieses mal waren es deutlich mehr Einsatzstellen, die abgearbeitet werden mussten. Neben kleineren Bäumen und Sträuchern gab es auch stattliche Bäume die teils ganz umgestürzt waren, teils aber auch gefährlich über den Straßen hingen und auf die Straße zu stürzen drohten. Mit allen Fahrzeugen wurden die Einsatzstellen nach und nach abgearbeitet und teilweise an den Bauhof der Samtgemeinde übergeben. Nach mehreren Stunden Einsatzzeit wurde schließlich die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und für die meisten Kameradinnen und Kameraden ging es vom Einsatz direkt zu ihrem Job.

 

TH Baum – Telefonmast über Straße

Am frühen Freitag Abend wurde die Feuerwehr Rieste in den Burlagerort gerufen. Vor Ort hatte der Sturm einem Telefonmast so zugesetzt, dass er bereits über der Straße hin und drohte, auf ebensolche zu stürzen. Nach Sicherung der Straße wurde der Telefonmast zurück geschnitten ohne die Telefonleitung zu beschädigen. Letztere wurde am Straßenrand gesichert und wird in den kommenden Tagen durch den Telefonnetzbetreiber in die korrekte Höhe befördert.

Die Feuerwehr Rieste war mit 12 Einsatzkräften und allen Fahrzeugen für gut 20 Minuten vor Ort.

TH – Unwetter – Baum droht auf Fahrbahn zu stürzen

Der zweite und letzte Einsatz der Sturmnacht führte uns ins Grenzgebiet zur Stadt Bramsche. Im Stadtteil Sögeln hing ein Baum zur Hälfte über der Straße. Zwei weitere Bäume waren ebenfalls massiv vom Sturm in Mitleidenschaft gezogen worden und wurden ebenfalls mittels zweier Motorsägen heruntergeschnitten. Im Einsatz waren 13 Kameradinnen und Kameraden mit allen Fahrzeugen sowie einem Trecker. Der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Sögeln wurde telefonisch über den Einsatz informiert. Nach einer guten Stunde konnten alle eingesetzten Kräfte unter der Leitung von Ortsbrandmeister Kramer die Einsatzstelle wieder verlassen.

TH – Unwetter – Baum auf der Fahrbahn

Das Unwettertief Nadja ist auch an Rieste nicht spurlos vorbei gegangen. Das erste Mal ging es um 18:21 Uhr auf die Barlager Straße. Dort war ein Baum durch den Sturm auf die Fahrbahn befördert worden. Mittels Motorsäge konnte dieser jedoch schnell beseitigt werden und die Fahrbahn im Anschluss schnell wieder freigegeben werden.

Im Einsatz waren 17 Kameradinnen und Kameraden mit allen Fahrzeugen für gut 30 Minuten.