F-Gebäude – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am Dienstag Abend wurde die Feuerwehr Rieste zur nachbarschaftlichen Löschhilfe auf die andere Seite des Deiches gerufen. Im Bereich Vossbrink wurde ein Gebäudebrand gemeldet. Da ein Teil unserer Fahrzeuge zu diesem Zeitpunkt im Rahmen des Dienstabend unterwegs war, konnten wir uns mit TLF und HLF sehr zügig auf den Weg in die Nachbargemeinde machen.

Der Brandentdecker wurde zwischenzeitlich vom Rettungsdienst versorgt, musste jedoch nicht hospitalisiert werden. Ein Rauchmelder hatte ihn auf den Brand aufmerksam gemacht.

Vor Ort  eingetroffen konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus dem Erdgeschoss feststellen. Menschen waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in Gefahr. Gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen stellten wir mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz für den Innenangriff. Im Gebäudeinneren stand ein Raum in Vollbrand und wurde mittels Vornahme mehrerer C-Rohre bekämpft.

Im Anschluss wurde eine vollständige Überdruckbelüftung eingeleitet und der Brandraum geräumt. Mittels Wärmebildkamera wurden auch die verbliebenen Räume auf Glutnester untersucht. Nach einer guten Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Gut 2 Stunden nach Alarmierung konnten die Riester Fahrzeuge wieder „Status 2“ melden.

 

 

TH – Person klemmt – PKW

Am Samstag Mittag wurde die Riester Feuerwehr gemeinsam mit den Brandschützern der Feuerwehr Hesepe auf die Bundesstraße 68 alarmiert. Da Fahrzeuge der Feuerwehr Alfhausen zu diesem Zeitpunkt an anderer Stelle gebunden waren, war der Rettungssatz der Feuerwehr Rieste der nächstgelegene zur Einsatzstelle in Hesepe.

Vor Ort ist ein PKW alleinbeteiligt aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen und in einem Seitengraben zum stehen gekommen. Der Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen.

Den ersteintreffenden Kräften der Feuerwehr Hesepe gelang es zügig den Fahrer zu befreien und umgehend an den Rettungsdienst zu übergeben. Die Kräfte der Feuerwehr Rieste mussten an der Einsatzstelle nicht mehr tätig werden und konnten diese nach kurzer Zeit wieder verlassen.

Im Einsatz waren 15 Kameradinnen und Kameraden mit allen Fahrzeugen für gut 30 Minuten.

Foto: N. Klöppel, FF Hesepe

Auslösung BMA – Sprinkler aktiv

Am frühen Montag Morgen starteten die Männer und Frauen der Feuerwehr Rieste mit einem Einsatz in die neue Woche. In einem Logistikzentrum im Niedersachsenpark wurde eine ausgelöste Sprinkleranlage gemeldet. Beim Eintreffen der ersten Kräfte berichteten die Mitarbeiter bereits, dass tatsächlich in einer der Units die Sprinkleranlage Wasser abgibt. Grund jedoch war in diesem Fall nicht ein Feuer, sondern ein abgefahrener Sprinklerkopf.

Durch die Kräfte der Feuerwehr Rieste wurde der entsprechende Bereich vom Spriklersystem getrennt und die Sprinklerpumpe ausgeschaltet. Anschließend wurde der betroffene Bereich auf entsprechende Gefahren untersucht und im Anschluss an den Betreiber übergeben. Der Einsatz war für die Kräfte der Riester Feuerwehr nach. Gut 100 Minuten beendet.

Auslösung BMA – Druckabfall im Hydrantensystem

Am Freitag Vormittag wurde die Feuerwehr Rieste in einen Logistikkomplex an der Hannoverschen Straße im Niedersachsenpark alarmiert. Vor Ort hatte die Brandmeldeanlage eines der Gebäude ausgelöst. Bei Eintreffen stellte sich heraus, dass die Anlage einen Druckabfall im örtlichen Hydrantennetz festgestellt hat. Nach ausführlicher Erkundung des Geländes und der Anlage konnte keine Auffälligkeit festgestellt werden.

Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit an den Betreiber übergeben werden, der die Ursache gemeinsam mit einem Fachbetrieb ermitteln wird.

Die eingesetzten Kräfte konnten nach gut 45 Minuten die Einsatzstelle verlassen und nach einer Stunde sich wieder „Einsatzbereit auf Wache“ melden.

ABC 1 – Gefahrstoffaustritt

Am Nachmittag des 04. Oktober wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit dem Gerätewagen Gefahrgut der Feuerwehr Bersenbrück in ein Logistikzentrum an der Celler Straße gerufen.
Vor Ort war eine hochgiftige Flüssigkeit aus einem Fass ausgetreten. Die Mitarbeiter des Unternehmens leiteten sofort entsprechende Sicherungsmaßnahmen ein, evakuierten das Gebäude und arbeiteten einen für diese Fälle festgelegten Ablauf ab. Dieser beinhaltete auch die notfallmäßige Bergung des beschädigten Gebindes unter Vollschutz und das Abbinden der ausgetretenen Flüssigkeit. Im Anschluss wurde der Bereich abgesperrt. Die Vorarbeit des Unternehmens war in allen Bereichen vorbildlich.

Bei Eintreffen des ersten Fahrzeugs der Feuerwehr Rieste war bereits ein Einweiser mit allen stoffrelevanten Daten vor Ort. Der Angriffstrupp unseres HLF führte zunächst unter schwerem Atemschutz eine Erkundung auf Abstand durch und fand einen Behälter in einem Überfass sowie eine abgedeckte Fläche auf dem Hallenboden vor. Gemeinsam mit dem ebenfalls eingetroffenen Gerätewagen Gefahrgut wurde das weitere Vorgehen besprochen. Hierfür wurde zunächst eine ausführliche Stoffrecherche über diverse Fachberater und die  TUIS vorgenommen. Im Ergebnis wurde zunächst der gesamte „Fachzug gefährliche Güter“ sowie der „Fachzug Dekontamination“ der Kreisfeuerwehr Osnabrück nachgefordert.

Im weiteren Verlauf wurde an der Einsatzstelle ein entsprechend großer Aufbau ausgeführt, der einen Um- und Ankleidebereich für die Einsatzkräfte, einen Dekontaminationsbereich sowie eine Rehabilitationzone für Einsatzkräfte umfasste. Letztere wurde von den Kollegen des Malteser Hilfsdienstes Alfhausen aufgebaut, die darüber hinaus mit einem RTW für die Sicherheit der Einsatzkräfte sorgten. Ebenfalls vor Ort waren weitere Kräfte des DRK Osnabrück NORD und Osnabrück LAND, die gemeinsam mit dem Fachzug DEKON im Einsatz waren.

Zur Führung der Einsatzstelle wurde die Informations- und Kommunikationseinheit der Kreisfeuerwehr zur Einsatzstelle alarmiert. Nachdem die Einsatzstelle vollständig aufgebaut war begannen die ersten Kräfte unter schwerem Atemschutz und entsprechenden Chemikalien-Schutzanzügen (CSA) mit der Bergung des Stoffes und deren Sicherung. Während der Arbeiten wurde bereits der Fachzug Messen und Spüren der Kreisfeuerwehr alarmiert um nach vollständiger Beseitigung des Stoffes die Halle „frei zu messen“.

Der Einsatz verlief dank der guten Zusammenarbeit zwischen Fachzügen, Ortsfeuerwehr und Betreiber ohne weitere Zwischenfälle. Für die Bürgerinnen und Bürger der Umgebung bestand zu keinem Zeitpunkt Gefahr. Verletzt wurde niemand. Insgesamt waren rund 130 Einsatzkräfte von Feuewehr, Rettungsdienst, Polizei und Gewerbeaufsicht für gut 4,5 Stunden im Einsatz.

 

F_Fläche_klein

In der Nacht zum 04. September wurde die Feuerwehr Rieste zu einem Flächenbrand in den Bereich Westerfeldstraße alarmiert. Am Rande eines Verbindungsweges zwischen Westerfeldstraße und Lindenstraße hatte an mehreren Stellen der Seitenraum Feuer gefangen. Nachdem die Flammen zunächst zügig abgelöscht werden konnten, entdeckten die Einsatzkräfte mehrere Brandsätze, die auf eine absichtliche Brandstiftung schließen lassen. Die ebenfalls alarmierte Polizei leitete entsprechende Ermittlungen ein.

Wir weisen aus gegebenem Anlass nochmals auf die enormen Gefahren von Flächenbränden hin. Auch wenn aktuell zeitweise Regen fällt, sind unsere Wälder und Flächen nach wie vor enorm trocken.

Auslösung BMA

Am Abend des 24. August wurde die Feuerwehr Rieste in die Barlager Straße alarmiert. Im dortigen Spielcenter hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Glücklicherweise konnte durch den Angriffstrupp zügig Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um einen Fehlalarm. Nachdem die Anlage zurück gestellt wurde konnte die Einsatzstelle an die Eigentümerin übergeben werden. Im Einsatz waren 20 Kräfte der Feuerwehr Rieste mit allen Fahrzeugen.

TH – Person klemmt – Zusammenstoß auf Brücke

Am frühen Sonntag Abend wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Rüstwageneinheit Bersenbrück und zahlreichen Kräften des Rettungsdienstes in die Maschortstraße alarmiert. Vor Ort war es auf der Brücke über die „Tiefe Hase“ zu einem Verkehrsunfall zwischen drei PKW gekommen infolge dessen 2 Insassen in ihrem Fahrzeug eingeschlossen waren.

Das ersteintreffende HLF verschaffte sich zunächst einen Überblick über die Einsatzstelle und die Anzahl der tatsächlich beteiligten Personen. Die beiden eingeschlossenen Personen waren wach und ansprechbar und wurden über die weiteren Vorgänge informiert. Durch den inzwischen eingetroffenen Rettungsdienst wurde ein innerer Retter gestellt und nach Ersteinschätzung des Notarztes eine Patientenschonende Rettung vereinbart. Hierfür wurde die Hecktür sowie die Kopfstütze des Fahrersitzes entfernt und die Rückenlehne in eine waagerechte Position verstellt. Anschließend wurde der Fahrer mit einem Spineboard aus dem Fahrzeug befreit. Die Beifahrerin, die nicht aus ihrer Tür aussteigen konnte ohne direkt in die Hase zu fallen, konnte den Platz aus eigener Kraft wechseln und wurde dann auf selben Wege wie der Fahrer aus dem Fahrzeug befreit. Beide wurden mit Retttungswagen der Malteser Bramsche in ein Osnabrücker Krankenhaus transportiert.

Anschließend beschränkten sich die Aufgaben der Feuerwehr auf die Absicherung der Einsatzstelle, das Abbinden von Betriebsstoffen.

Die Insassen des VW Golf blieben unverletzt, während der Fahrer des Peugeot schwer verletzt in ein Osnabrücker Krankenhaus verbracht wurde.

Unterstützt wurde die Feuerwehr Rieste bei diesem Einsatz durch die Rüstwageneinheit der Feuerwehr Bersenbrück. Eine besondere Herausforderung stellte das geringe Platzangebot auf der schmalen Brücke sowie die Position des Skoda dar, der mit seinem Heck bereits das Brückengeländer durchschlagen hatte.

Nach fast 2 Stunden konnte der Einsatz für die Riester Kräfte beendet werden. Der Bauhof der Samtgemeinde sicherte die defekte Stelle im Geländer der Brücke, mehrere Abschleppunternehmen kümmerten sich um die teils schwerst beschädigten Fahrzeuge. Zur Unfallursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen und eine umfangreiche Unfallaufnahme durchgeführt.

 

TH – Sonstige – Lithium Akku droht zu platzen

Am Nachmittag des 30. Juli wurde die Feuerwehr Rieste in die Siedlung „Grothenhof“ alarmiert. Ein Anwohner hatte bei einem Akku seiner Drohne eine extreme Überhitzung und eine Volumenzunahme festgestellt. In Sorge um einen möglichen Brand des Akkus und entsprechender Unsicherheit alarmierte er die Feuerwehr.

Das ersteintreffende TLF, welches zu diesem Zeitpunkt im Bereich Westerfeldstraße auf einer Brandsicherheitswache war, legte den Akku in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Der Einsatz war somit zügig nach wenigen Minuten beendet.

 

Sollten Sie ebenfalls in eine solche Situation kommen, ist der beste Weg einen noch nicht in Brand geratenen Lithium Akku vollständig mit Wasser zu umschließen. Sollte er jedoch schon in Brand geraten sein, sollte man ihn nach Möglichkeit mit Sand bedecken.

BMA

Auslösung BMA

Am Freitag Mittag wurde die Feuerwehr Rieste um 12:49 Uhr in den Niedersachsenpark gerufen. Ursache war hier eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Logistikzentrum. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ursache waren hier Wartungsarbeiten. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.