BMA 2

Am dritten Tag des neuen Jahres ereignete sich bereits der zweite Einsatz für die Riester Feuerwehr. Gegen 20 Uhr wurde die Einsatzabteilung in den Niedersachsenpark alarmiert, da dort eine Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Zum Glück konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da weder Rauch noch Feuerschein festgestellt wurden. Nach einer gründlichen Kontrolle konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt und die Anlage dem Betreiber übergeben werden. Die Ursache des Alarms war ein technischer Defekt der Brandmeldeanlage.

F1

Der erste Einsatz des Jahres ließ nicht lange auf sich warten. Am 01.01.2025, gegen 04:43 Uhr, wurde die Wache 60 zu einem Brand in einem Terrassenbereich gerufen. Ein durch das Silvesterfeuerwerk abgegebener Querschläger traf Blumentöpfe auf einer Fensterbank, die daraufhin in Brand gerieten. Dies führte zu einem kleinen Brand der Jalousien im Bereich der Terrassentür.

Durch das schnelle Eingreifen der Anwohner konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Unsere Maßnahmen beschränkten sich auf das Nachlöschen des Brandes und die anschließende Kontrolle mittels Wärmebildkamera.

F3 – brennt Fritteuse

Am Nachmittag des 16.11.2024 wurde die Feuerwehr Rieste zu einem Brand in einer Gaststätte alarmiert. Vor Ort brannte eine Fritteuse, die eine Stichflamme verursachte. Die Besitzer der Gaststätte handelten vorbildlich: Sie legten einen Deckel auf die Fritteuse, schaltete den Strom ab und verließen sofort den Raum. Anschließend alarmierten sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits erloschen. Die Einsatzkräfte führten eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandnester vorhanden waren. Zur Unterstützung waren auch die Feuerwehr Alfhausen sowie die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum alarmiert. Aufgrund der raschen Lageerkundung und der Tatsache, dass das Feuer bereits gelöscht war, konnte die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum ihre Alarmfahrt abbrechen.

Der Einsatz konnte schnell abgeschlossen werden, ohne dass es zu weiteren Schäden oder Verletzungen kam. Die vorbildliche Reaktion der Besitzer trug maßgeblich zur schnellen Eindämmung des Brandes bei.

F3 – Brennt Industrieschornstein

Am Freitag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit Kräften aus Neuenkirchen, Vörden sowie der Drehleitereinheit aus Ankum zu einem Schornsteinbrand in den Niedersachsenpark alarmiert.

Beim Eintreffen des TLF hatten Mitarbeiter des ansässigen Unternehmens den Schornstein bereits gekühlt.

Unter schwerem Atemschutz rückte ein Trupp in das Innere des Gebäudes vor um den Schacht des Schornsteins zu kühlen und anschließend zu öffnen. Mit der Drehleiter der Kameraden aus Ankum wurde die Lage auf dem Dach erkundet und mittels Wärmebildkamera nach auffällig warmen Punkten Ausschau gehalten.

Der Schornstein wurde abschließend von einem Schornsteinfeger kontrolliert und die Einsatzstelle an den Betriebsleiter übergeben.

Zur Absicherung der Kräfte war zunächst ein RTW der Rettungswache Bramsche vor Ort und wurde nach kurzer Zeit von ehrenamtlichen Kräften aus Alfhausen abgelöst.

Der Einsatz war nach etwas weniger als 2 Stunden beendet.

 

BMA2

Am 12.11.2024 wurde die Feuerwehr Rieste aufgrund der Auslösung einer Brandmeldeanlage alarmiert. Nach einer kurzen Erkundung und Kontrolle vor Ort stellte sich heraus, dass ein technischer Defekt die Ursache für den Alarm war. Es handelte sich um einen Fehlalarm, sodass keine weiteren Maßnahmen erforderlich waren. Die Einsatzkräfte konnten nach kurzer Zeit wieder einrücken.

F-Nachschau

Am Samstag Vormittag wurde unser Ortsbrandmeister Sven Kramer telefonisch über eine leichte Rauchentwicklung aus dem Brandgebäude von heute Nacht informiert. Auf kurzem Dienstweg wurde eine Besatzung für das TLF zusammen gestellt und mittels Schnellangriff den letzten Glutnestern der Gar ausgemacht.

Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.

F2 – Es brennt eine Mühle

Am späten Freitag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen und der Drehleitereinheit aus Ankum in die Stickteichstraße alarmiert. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb war es in einem der Betriebsgebäude zu einem Brand gekommen, der bereits von mehreren Anrufern gemeldet worden war. Der Feuerschein aus dem Dachstuhl waren bereits auf Anfahrt der Riester Kräfte erkennbar, die Leitstelle erhöhte daher zeitnah auf “Feuer 3” und im Verlauf des Einsatzes auf “Feuer 4”.

Durch die Kräfte der Feuerwehr Rieste wurden über zwei Zufahrten Löschangriffe aufgebaut und eine Wasserversorgung über einen nahe liegenden Hydranten aufgebaut. Für eine zweite Leitung zu einem etwa 500 Meter entfernten Hydranten stand der “SW2000” der Feuerwehr Ankum bereit, musste aber nicht mehr tätig werden.  Der zunächst begonnene Innenangriff musste aufgrund der Gegebenheiten im inneren des Gebäudes abgebrochen werden. Von außen wurde mittels 4 C-Rohren der Löschangriff fortgesetzt.

Während auf der Hofseite die Drehleiter Ankum Stellung bezog und von Kräften aus Rieste, Alfhausen und Neuenkirchen mit Wasser versorgt wurde, baute die Feuerwehr Vörden auf der Rückseite einen Löschangriff mit mehreren Strahlrohren auf.

Durch diesen umfangreichen Löschangriff konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden und das Übergreifen auf einen benachbarten Schweinestall sowie weitere Betriebsgebäude verhindert werden.

Im Anschluss wurde durch die Drehleiter die Dachhaut geöffnet und mit Hilfe einer Drohne der Kreisfeuerwehr Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht.

Kurz vor Mitternacht konnte dann “Feuer aus” gemeldet werden und Material sowie Mannschaft kehrten zur Barlager Straße zurück um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen, Vörden und Rieste, die IuK-Gruppe der Kreisfeuerwehr Osnabrück, die Polizei Bersenbrück sowie der Malteser Hilfsdienst aus Alfhausen und Bramsche mit insgesamt 134 Einsatzkräften unter der Leitung von Ortsbrandmeister Sven Kramer.

Hydrantenschau in Rieste

Am Samstag, 02.11.2024, führt die Feuerwehr Rieste die jährliche Überprüfung aller Hydranten durch. Hierbei kann es in der Zeit von 11:00 bis 16:00 Uhr zu einem geringen Druckabfall im Wasserleitungsnetz kommen. Außerdem ist eine leichte Braunfärbung des Wassers möglich, die jedoch völlig unbedenklich ist. Während der Überprüfung sollten druckabhängige Geräte wie Waschmaschinen, Spülmaschinen und Durchlauferhitzer nicht benutzt werden.

Die jährliche Überprüfung der Hydranten stellt sicher, dass im Ernstfall zügiger Zugriff auf Löschwasser möglich ist und alle Hydranten intakt sind.

Erster Atemschutzgeräteträger (AGT) Tag

Am ersten Atemschutzgeräteträger-Tag im Rahmen der Erstellung eines neuen Atemschutzkonzepts wurden wichtige Schritte zur Optimierung der Einsatzvorbereitung und -durchführung unternommen. Zu Beginn stand die Entwicklung von Standard-Einsatzregeln für verschiedene Einsatzlagen im Mittelpunkt. Dies umfasste spezifische Richtlinien für die Menschenrettung, Brandbekämpfung, die Arbeit des Rettungstrupps sowie Einsätze im Chemiebereich. Ziel war es, klar zu definieren, welches Material für die jeweiligen Szenarien benötigt wird, um die Effizienz und Sicherheit der Trupps zu gewährleisten.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf praktischem Training, das sich mit dem Ausrüsten während der Anfahrt beschäftigte. Hierbei wurde den Teilnehmern vermittelt, wie sie sich optimal vorbereiten und ihre Ausrüstung effizient handhaben können.

Zusätzlich wurde ein neues Funkkonzept vorgestellt, dessen Validierung in der Praxis stattfand. Ziel dieses Konzepts war es, kürzere und eindeutige Truppbezeichnungen einzuführen, um Kommunikationsfehler zu minimieren. In der dynamischen Umgebung eines Einsatzes ist der Atemschutztrupp das „Auge“ des Gruppenführers, und eine klare Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg der Mission.

Den Abschluss bildete eine Einsatzübung, die es den Teilnehmern ermöglichte, das Erlernte anzuwenden und zu festigen. Diese umfassende Schulung war ein wichtiger Schritt, um die Einsatzfähigkeit und Sicherheit der Atemschutztrupps weiter zu verbessern. Durch die praxisnahe Herangehensweise und den Austausch von Erfahrungen konnte ein solides Fundament für zukünftige Einsätze gelegt werden.

 

BMA 2- Auslösung Brandmeldeanlage

Am 11.10.2024 wurde die Feuerwehr Rieste zu einem Einsatz aufgrund der Auslösung einer Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Ursache für die Alarmierung ein zu lang erwärmtes Mittagessen war, welches zu einer kleinen Rauchentwicklung führte.

Die Einsatzkräfte führten eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren bestanden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle ordnungsgemäß an den Haustechniker des Betreibers übergeben.