F3 – brennt Fritteuse

Am Nachmittag des 16.11.2024 wurde die Feuerwehr Rieste zu einem Brand in einer Gaststätte alarmiert. Vor Ort brannte eine Fritteuse, die eine Stichflamme verursachte. Die Besitzer der Gaststätte handelten vorbildlich: Sie legten einen Deckel auf die Fritteuse, schaltete den Strom ab und verließen sofort den Raum. Anschließend alarmierten sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits erloschen. Die Einsatzkräfte führten eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandnester vorhanden waren. Zur Unterstützung waren auch die Feuerwehr Alfhausen sowie die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum alarmiert. Aufgrund der raschen Lageerkundung und der Tatsache, dass das Feuer bereits gelöscht war, konnte die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum ihre Alarmfahrt abbrechen.

Der Einsatz konnte schnell abgeschlossen werden, ohne dass es zu weiteren Schäden oder Verletzungen kam. Die vorbildliche Reaktion der Besitzer trug maßgeblich zur schnellen Eindämmung des Brandes bei.

F3 – Brennt Industrieschornstein

Am Freitag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit Kräften aus Neuenkirchen, Vörden sowie der Drehleitereinheit aus Ankum zu einem Schornsteinbrand in den Niedersachsenpark alarmiert.

Beim Eintreffen des TLF hatten Mitarbeiter des ansässigen Unternehmens den Schornstein bereits gekühlt.

Unter schwerem Atemschutz rückte ein Trupp in das Innere des Gebäudes vor um den Schacht des Schornsteins zu kühlen und anschließend zu öffnen. Mit der Drehleiter der Kameraden aus Ankum wurde die Lage auf dem Dach erkundet und mittels Wärmebildkamera nach auffällig warmen Punkten Ausschau gehalten.

Der Schornstein wurde abschließend von einem Schornsteinfeger kontrolliert und die Einsatzstelle an den Betriebsleiter übergeben.

Zur Absicherung der Kräfte war zunächst ein RTW der Rettungswache Bramsche vor Ort und wurde nach kurzer Zeit von ehrenamtlichen Kräften aus Alfhausen abgelöst.

Der Einsatz war nach etwas weniger als 2 Stunden beendet.

 

F2 – Es brennt eine Mühle

Am späten Freitag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen und der Drehleitereinheit aus Ankum in die Stickteichstraße alarmiert. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb war es in einem der Betriebsgebäude zu einem Brand gekommen, der bereits von mehreren Anrufern gemeldet worden war. Der Feuerschein aus dem Dachstuhl waren bereits auf Anfahrt der Riester Kräfte erkennbar, die Leitstelle erhöhte daher zeitnah auf “Feuer 3” und im Verlauf des Einsatzes auf “Feuer 4”.

Durch die Kräfte der Feuerwehr Rieste wurden über zwei Zufahrten Löschangriffe aufgebaut und eine Wasserversorgung über einen nahe liegenden Hydranten aufgebaut. Für eine zweite Leitung zu einem etwa 500 Meter entfernten Hydranten stand der “SW2000” der Feuerwehr Ankum bereit, musste aber nicht mehr tätig werden.  Der zunächst begonnene Innenangriff musste aufgrund der Gegebenheiten im inneren des Gebäudes abgebrochen werden. Von außen wurde mittels 4 C-Rohren der Löschangriff fortgesetzt.

Während auf der Hofseite die Drehleiter Ankum Stellung bezog und von Kräften aus Rieste, Alfhausen und Neuenkirchen mit Wasser versorgt wurde, baute die Feuerwehr Vörden auf der Rückseite einen Löschangriff mit mehreren Strahlrohren auf.

Durch diesen umfangreichen Löschangriff konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden und das Übergreifen auf einen benachbarten Schweinestall sowie weitere Betriebsgebäude verhindert werden.

Im Anschluss wurde durch die Drehleiter die Dachhaut geöffnet und mit Hilfe einer Drohne der Kreisfeuerwehr Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht.

Kurz vor Mitternacht konnte dann “Feuer aus” gemeldet werden und Material sowie Mannschaft kehrten zur Barlager Straße zurück um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Alfhausen, Ankum, Neuenkirchen, Vörden und Rieste, die IuK-Gruppe der Kreisfeuerwehr Osnabrück, die Polizei Bersenbrück sowie der Malteser Hilfsdienst aus Alfhausen und Bramsche mit insgesamt 134 Einsatzkräften unter der Leitung von Ortsbrandmeister Sven Kramer.

BMA1 – Heimrauchmelder / Hausnotruf ausgelöst

Am Freitag Abend wurden wir durch die Leitstelle in Osnabrück in den schönen Ortsteil Bieste geschickt. Dort hatte die Bewohnerin eines Bungalows den Hausnotruf  betätigt. Im Hintergrund war ein Rauchmelder zu hören, woraufhin die Hausnotrufzentrale die Leitstelle in Osnabrück kontaktierte.

Beim Eintreffen des TLF stelle sich schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelte, ein Nachbar hatte sich bereits um den defekten Melder gekümmert. Der ausgerüstete Angriffstrupp konnte wieder ablegen und wir konnten die Einsatzstelle zügig verlassen.

im Einsatz waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Rieste mit 20 Kameradinnen und Kameraden sowie eine Streife der Polizei Bersenbrück unter der Leitung von Christoph Wernke.

F2 – Brennt Wohnwagen

Am heutigen Montag wurden wir um 08:46 mit dem Stichwort „F2 – brennt Container“ in den Riester Maschort gerufen. Bereits auf Anfahrt war eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen. Vor Ort konnte ein in Vollbrand stehender Wohnwagen inmitten der örtlichen Vegetation ausfindig gemacht werden.
Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz konnten mittels einem C-Rohr und Handwerkzeugen für den Vegetationsbrand das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und löschen. Aufgrund des dichten Bewuchses war Eile geboten um eine Ausbreitung auf die Vegetation zu verhindern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

F3 – Zimmerbrand – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am Sontag Vormittag wurde die Riester Feuerwehr gemeinsam mit der Drehleitereinheit aus Ankum und der Feuerwehr Bersenbrück in die Bramscher Straße nach Alfhausen gerufen. Vor Ort ist es zu einem Zimmerbrand gekommen, der bereits zu starker Rauchentwicklung aus dem Dach führte. Während die Alfhauser Kameraden in den Innenangriff übergingen, legten wir eine Wasserleitung vom nahegelegenen Hydranten und stellten einen Atemschutztrupp, der aber nicht mehr zum Einsatz kommen musste.

Nachdem das Feuer zugig unter Kontrolle war konnten die eingesetzten Einheiten nach und nach die Einsatzstelle verlassen.
Auch für uns war nach gut 70 Minuten Zeit, den restlichen Sonntag zu genießen.

BMA2 – Auslösung Brandmeldeanlage