F2 – Brennt Vorzelt auf Campingplatz

Am Abend des 03. Oktobers wurden wir um 20:19 Uhr mit dem Alarmstichwort F2 – brennt Vorzelt / Wohnwagen zum Campingplatz am Alfsee gerufen.

Wir konnten bereits auf Sicht anfahren. Vor Ort konnte durch das schnelle Eingreifen der TLF Besatzung ein Übergreifen auf die anliegenden Wohnwagen verhindert werden. Durch die rasante Brandausbreitung konnte der in Flammen stehende Wohnwagen jedoch nicht mehr gerettet werden. Während des Einsatzverlaufes konnten mehrere Gasflaschen evakuiert und mit Erfolg gekühlt werden. Im Zuge der Nachlöscharbeiten wurde ein E-Bike ausfindig gemacht, welches mit Flammenaufschlag behaftet wurde. Im Zuge dessen wurde ein Batteriemanager durch Einsatzleiter Sven Kramer zur Einsatzstelle hinzugezogen. Der beschädigte Akku konnte seitens der Fachfirma entsorgt werden. Zum Zeitpunkt des Brandes waren keine Personen im Mobilheim. Es gab keine Verletzten.

 

TH1 – VU Autobahn

Am späten Dienstag Abend kam es für die Feuerwehr Rieste zum ersten Einsatz auf der Bundesautobahn. Zwischen den Anschlussstellen Rieste und Neuenkirchen-Vörden war es zu einem Unfall zwischen zwei PKWs gekommen.

Bereits auf Anfahrt entspannte sich die Lage etwas, als die Leitstelle Osnabrück die Information durchgab: „Keine Personen eingeklemmt“. Die Aufgabe der Riester Kräfte beschränkte sich also auf die Unterstützung des Rettungsdienstes sowie die Sicherstellung des Brandschutzes. Ein besonderes Augenmerk verlangte eines des Fahrzeuge, da es als Hybrid besondere Gefahren mit sich bringt.

Der Einsatz der 17 Einsatzkräfte unter dem Einsatzleiter Jörn Vocke war nach gut 2,5 Stunden beendet.

TH0 – Kuh in der Hase

Am Dienstag Mittag wurde die Feuerwehr Rieste an die Hase alarmiert. Flußwanderern bot sich ein etwas ungewöhnlicher Anblick bei ihrer Tour über die Hase: Eine Kuh versperrte den Weg. Nun ist der idyllische Fluß der durch Rieste führt nicht das natürliche Habitat der Paarhufer, was dann folgerichtig zum Notruf führte.

Die Kräfte der Feuerwehr Rieste machten sich vor Ort ein Bild von der Lage und rüsteten 2 Kameraden mit einer Wathose aus.
Im Wasser trieben die Kameraden die Kuh, die aufgrund des Wasserstandes entspannt im Fluß laufen konnte, in Richtung Ufer und zogen dort mehrere Seile und Gurte um den Rumpf. Mittels Muskelkraft und mit Hilfe eines Traktors konnte das Tier schonend aus dem unfreiwilligen Bad befreit werden.

Der Einsatz war nach gut 90 Minuten für die 16 eingesetzten Kräfte under der Leitung von Ortsbrandmeister Sven Kramer erledigt.

BMA

BMA2 – Auslösung Brandmeldeanlage

Ursächlich für die Auslösung der Brandmeldeanlage war ein technischer Defekt. Alle Kräfte konnten zügig die Heimreise antreten.

TH3Y – PKW gegen Zug

Am Mittwoch Nachmittag wurde die Feurwehr Rieste gemeinsam mit zahlreichen weiteren Einsatzkräften an einen unbeschrankten Bahnübergang am „Strubbenweg“ alarmiert. Vor Ort hatte eine aus Osnabrück kommende Nord-West-Bahn einen querenden PKW erfasst und in den Seitenraum der Bahnstrecke geschleudert.

Das ersteintreffende HLF der Feuerwehr Rieste begann unverzüglich mit der Versorgung und Rettung des eingeklemmten PKW-Fahrers. Neben der medizinischen Versorgung durch zwei rettungsdienstlich ausgebildete Kameraden wurden umgehend das technische Gerät für eine Sofortrettung vorbereitet. Der Fahrer wurde innerhalb weniger Minuten aus dem Fahrzeug befreit und anschließend durch den Rettungsdienst weiterversorgt. Ein Rettungshubschrauber aus Rheine flog den Patienten anschließend in ein Osnabrücker Krankenhaus, in dem er leider kurz darauf seinen schweren Verletzungen erlag.

Die Insassen des Zuges blieben zum Glück unverletzt. Sie wurden durch Kräfte der Riester und Alfhausener Feuerwehr aus dem Zug evakuiert und mit mehreren Taxen an die nächstgelegenen Bahnhöfe verbracht.

Im Einsatz waren unter der Leitung von Brandmeister Jörn Vocke rund 50 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Weitere Einheiten blieben in Bereitstellung oder konnten die Anfahrt abbrechen. Sie waren zunächst aufgrund der unklaren örtlichen Lage alarmiert worden, mussten aber nicht mehr tätig werden.

BMA 3 – Hausalarm ausgelöst

Am Morgen des 1. Mai wurden wir an die Riester Grundschule gerufen. Vor Ort hatten Nachbarn den Hausalarm der Grundschule bemerkt und vorbildlich die 112 gewählt. Feuer und Rauch konnten jedoch nicht geortet werden. Um sicher zu gehen, wurden alle Gebäudeteile kontrolliert.

Gelohnt hat sich jedoch der Sonnenaufgang, für den sich das frühe Ende der Nacht schon fast gelohnt hat!

Der Einsatz war nach einer guten Stunde für die 14 eingesetzten Kameraden unter der Führung von Ortsbrandmeister Sven Kramer beendet.

F3 – brennt Fritteuse

Am Nachmittag des 16.11.2024 wurde die Feuerwehr Rieste zu einem Brand in einer Gaststätte alarmiert. Vor Ort brannte eine Fritteuse, die eine Stichflamme verursachte. Die Besitzer der Gaststätte handelten vorbildlich: Sie legten einen Deckel auf die Fritteuse, schaltete den Strom ab und verließen sofort den Raum. Anschließend alarmierten sie die Feuerwehr.

Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Feuer bereits erloschen. Die Einsatzkräfte führten eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera durch, um sicherzustellen, dass keine weiteren Brandnester vorhanden waren. Zur Unterstützung waren auch die Feuerwehr Alfhausen sowie die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum alarmiert. Aufgrund der raschen Lageerkundung und der Tatsache, dass das Feuer bereits gelöscht war, konnte die Drehleiter-Einheit der Feuerwehr Ankum ihre Alarmfahrt abbrechen.

Der Einsatz konnte schnell abgeschlossen werden, ohne dass es zu weiteren Schäden oder Verletzungen kam. Die vorbildliche Reaktion der Besitzer trug maßgeblich zur schnellen Eindämmung des Brandes bei.

F3 – Brennt Industrieschornstein

Am Freitag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit Kräften aus Neuenkirchen, Vörden sowie der Drehleitereinheit aus Ankum zu einem Schornsteinbrand in den Niedersachsenpark alarmiert.

Beim Eintreffen des TLF hatten Mitarbeiter des ansässigen Unternehmens den Schornstein bereits gekühlt.

Unter schwerem Atemschutz rückte ein Trupp in das Innere des Gebäudes vor um den Schacht des Schornsteins zu kühlen und anschließend zu öffnen. Mit der Drehleiter der Kameraden aus Ankum wurde die Lage auf dem Dach erkundet und mittels Wärmebildkamera nach auffällig warmen Punkten Ausschau gehalten.

Der Schornstein wurde abschließend von einem Schornsteinfeger kontrolliert und die Einsatzstelle an den Betriebsleiter übergeben.

Zur Absicherung der Kräfte war zunächst ein RTW der Rettungswache Bramsche vor Ort und wurde nach kurzer Zeit von ehrenamtlichen Kräften aus Alfhausen abgelöst.

Der Einsatz war nach etwas weniger als 2 Stunden beendet.