Brunnenpumpen
Die Feuerwehr Rieste muss im Gemeide Gebiet alle Feuerlöschbrunnen 2 mal im Jahr für jeweils eine halbe Stunde Pumpen. Damit wird überprüft ob der Löchbrunnen noch tauglich ist und genug Wasser gibt.
Die Feuerwehr Rieste muss im Gemeide Gebiet alle Feuerlöschbrunnen 2 mal im Jahr für jeweils eine halbe Stunde Pumpen. Damit wird überprüft ob der Löchbrunnen noch tauglich ist und genug Wasser gibt.
Ein geruchsintensiver Einsatz hat heute Vormittag unsere Einsatzkräfte gefordert. Während Instandhaltungsarbeiten an einem Kälberstall waren 4 Kälber in die unter dem Stall befindliche Güllegrube gefallen.
Die alarmierte Riester Feuerwehr entschied sich unter der Leitung von Ortsbrandmeister Sven Kramer eine Rettung der Tiere über eine Rampe einzuleiten, diese aber tierärztliche begleiten zu lassen.
Um die Einsatzkräfte vor den Gasen in der Grube zu schützen, wurde die Rettung unter schwerem Atemschutz durchgeführt. Hierfür war jedoch eine große Anzahl von Atemschutzgeräteträgern benötigt. Zur Unterstützung wurde im Verlauf die Feuerwehr Epe nachgefordert und gemeinsam wurde mit insgesamt 5 Trupps, teils in leichtem CSA bzw. Einmalanzügen, in der Grube gearbeitet.
Nach und nach wurden die Kälber aus der Grube heraus getrieben und kamen laut Tierarzt nochmal mit einem Schrecken davon.
Die Nachbereitung des Einsatzes entwickelte sich zu einer regelrechten Materialschlacht. Die Einsatzkleidung der eingesetzten Kräfte muss natürlich professionell gereinigt werden, für diese Zeit benötigen wir entsprechende Ersatzkleidung. Da leider aktuell noch die zentrale Wäschekammer der Samtgemeinde fehlt, musste hier von anderen Feuerwehren ausgeholfen werden.
An dieser besonderen Tierrettung waren insgesamt 35 Einsatzkräfte der Wehren Epe und Rieste, der Tierarzt Brandt, ein RTW der Malteser Bramsche und unser stellvertretende Samtgemeindebrandmeister Tim Schulte als „Materialzubringer“ beteiligt.
Am 27. Juni 2021 wurde die Feuerwehr Rieste zum Hotel Piazza am Alfsee gerufen, wo die Brandmeldeanlage ausgelöst hatte. Bei Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde von einer starken Verrauchung in der Küche berichtet. Nach Erkundung des Angrifftrupps unter schwerem Atemschutz konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Bei Vorbereitungen von neuem Küchenmaterial entstand ein dichter Qualm. Die Küche konnte nach Entlüftung wieder an das Personal übergeben werden.
Der Einsatz war für die 15 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden nach gut 30 Minuten beendet und alle 3 Fahrzeuge konnten „Status 2“ melden.
Nach längerer Pause gab es am 31. Mai wieder eine Blutspendeaktion im Feuerwehrhaus an der Barlager Straße. Aufgrund der niedrigen Inzidenzen ist nun auch die Nutzung des Gebäudes durch „Dritte“ wieder möglich und somit auch die Durchführung der Blutspende. Unter strengen Hygienemaßnahmen kamen insgesamt 72 Bürgerinnen und Bürger um sich von den Helferinnen und Helfern des DRK Blut abnehmen zu lassen. Das Team der Feuerwehr Rieste um Hendrik Wendt und Henning Knufmann freute sich nicht nur über einen Erstspender, auch Präsente für Mehrfachspenden durften übergeben werden. Für beeindruckende 100 Blutspenden wurden Elisabeth Schnuck und Wilhelm Schulze geehrt, für 75 Spenden bekam Rita Hanken ein Präsent überreicht.
Der Blutspendedienst des DRK hatte erst vor Kurzem auf die angespannte Lage bei Blutkonserven hingewiesen. Allen Spenderinnen und Spendern gilt gerade in der jetzigen Situation Dank und Anerkennung.
Zum 5. Mal binnen 4 Wochen hieß es heute mal wieder: Alarm für die Feuerwehr Rieste – Auslösung Brandmeldeanlage. Dieses Mal ging es zum Alfsee Ferien- und Erlebnispark. Binnen kürzester Zeit waren alle Fahrzeuge auf dem Weg zum Alfsee. Schnell stellte sich vor Ort heraus, dass Wartungsarbeiten der Grund für die Auslösung waren und die Einsatzkräfte vor Ort nicht tätig werden mussten.
Nach einer guten halben Stunde war der Einsatz beendet und die Kameradinnen und Kameraden konnten zurück zu ihren Arbeitgebern.
Was eigentlich eine Brandmeldeanlage ist und warum wir trotz der häufigen Fehlalarme trotzdem jede Auslösung sehr ernst nehmen, das erfahrt ihr diese Woche in einem gesonderten Bericht.
Am Freitag, 04. Juni löste die Regionalleitstelle Osnabrück um 20:06 Uhr Alarm für die Freiwilligen der Riester Ortswehr aus. In einem Logistikbetrieb an der Hildesheimer Straße hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst.
Für das ersteintreffende Fahrzeug stellte sich zunächst heraus, dass der Alarm aufgrund eines Druckverlustes im Sprinklersystem auslöste. Nun galt es herauszufinden, ob dieser Druckverlust auf eine Auslösung eines Sprinklers, etwa durch ein Feuer, oder auf einen Technischen Defekt zurückzuführen war.
Gemeinsam mit einem Techniker und dem Angriffstrupp ging einer unserer Gruppenführer zur Erkundung vor. Schnell konnte aus Auslöser ein defekter Verteiler ausfindig gemacht werden. Die Anlage wurde zurück gestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben. Die weiteren in Bereitstellung wartenden Kräfte mussten nicht mehr tätig werden.
Der Einsatz war für alle 17 eingesetzten Kräfte nach einer guten Stunde beendet.
Zum zweiten Mal an diesem Sonntag klingelten die Alarmmeldeempfänger der Riester Einsatzkräfte gegen 15:30 Uhr. Im Bereich Riester Damm / Kleine Wittefelder Ort wurde ein brennender PKW gemeldet. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges stand der PKW, vermutlich aufgrund eines technischen Defektes, bereits in Vollbrand.
Umgehend wurde mit der Brandbekämpfung mittels zweier C-Rohre begonnen. Die zwei eingesetzten Trupps unter schwerem Atemschutz konnten die Flammen zügig niederschlagen und das Fahrzeug ablöschen. Anschließend wurden verbliebene Stellen mit großer Hitze mittels Wärmebildkamera identifizier und weiter abgekühlt.
Abschließend wurde der PKW mit Löschschaum bedeckt. Der Einsatz konnte nach etwas mehr als einer Stunde beendet werden und alle 3 Fahrzeuge mit den 31 angerückten Kameradinnen und Kameraden meldeten „Einfahrt“.
Personen wurden nicht verletzt.
Am frühen Sonntag morgen ging es mit dem Stichwort Auslösung BMA in die Barlager Straße. In einem Fun Center hatte ein Brandmelder ausgelöst. Nach einer Erkundung durch Einsatzleitung und Angriffstrupp konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden.
Der Einsatz war für alle eingesetzten Kräfte somit schnell beendet und alle Kräfte waren pünktlich zum Frühstück zu Hause.
Am frühen Mittwoch Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Rüstwageneinheit Bersenbrück zu einem Maschinenunfall gerufen. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb war angeblich ein Mitarbeiter eingeklemmt worden. Beim Eintreffen stellte sich die Lage jedoch deutlich weniger dramatisch dar.
Ein Mitarbeiter saß im Führerhaus einer Landmaschine und konnte diese ohne Hilfe nicht mehr verlassen. Gemeinsam mit dem Rettungsdienst wurde er aus dem Fahrzeug befreit und ärztlich behandelt.
Die Rüstwageneinheit sowie ein ebenfalls alarmierter Rettungshubschrauber konnten noch vor Eintreffen den Heimweg antreten.
Die Feuerwehr Rieste war mit 19 Kräften für eine gute halbe Stunde im Einsatz.
Die Freiwillige Feuerwehr Rieste ist eine Stützpunktfeuerwehr innerhalb der Samtgemeinde Bersenbrück, die 1934 gegründet wurde. Heute hat die Feuerwehr Rieste unter der Leitung von OrtsBM Sven Kramer und Stellv. Frank Ewing 48 aktive Mitglieder (seit 2002 auch mit Feuerwehrfrauen) und 10 Mitgliedern in der Alters- und Ehrenabteilung.
Die Ortswehr hat jährlich ca. 50 Einsätze und wirkt bei verschiedenen Übungen mit anderen Wehren mit.
Der im April 2008 gegründete Förderverein unterstützt mit seinen zahlreichen Mitgliedern die Feuerwehr aktiv, und so versuchen wir die optimalste Sicherheit der Riester Bürger und der Umgebung zu bekommen.
Ihre Freiwillige Feuerwehr Rieste
1818 N Vermont Ave
Los Angeles, CA, United States
(555) 774 433
LA@enfold-restaurant.com