F-Bauernhof – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am frühen Freitag Morgen wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit zahlreichen wasserführenden Fahrzeugen in die Nachbargemeinde Neuenkirchen alarmiert. Vor Ort war eine Scheune auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Brand geraten. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung forderten die Kameraden aus dem Nachbarkreis Fahrzeuge aus den Wehren Holdorf, Fladderlohhausen, Gehrde und Rieste nach. Gemeinsam stellten wir im Pendelverkehr die Wasserversorgung für die umfangreichen Löscharbeiten sicher.

 

Zusätzlich vorgehaltene Atemschutzgeräteträger mussten nicht mehr eingesetzt werden. Nach einigen Runden durch Nellinghof und tausenden Litern Wasser konnte von der Einsatzleitung die Meldung „Feuer aus, Nachlöscharbeiten“ vermeldet werden. Damit war die Arbeit für unsere eingesetzten Kräfte beendet und wir konnten die Einsatzstelle verlassen.

 

F_Trafo – Batterie verpufft

Am heutigen Mittwoch Vormittag wurde die Feuerwehr Rieste in den Riester Niedersachsenpark alarmiert. In einem Logistikbetrieb kam es während eines Ladevorganges an einer Staplerbatterie zu einer starken Rauchentwicklung.

Über den Notruf wurde der Leitstelle eine starke Verrauchung der gesamten Halle gemeldet, woraufhin bereits auf Anfahrt die Feuerwehr Neuenkirchen nachgefordert wurde, vorrangig um weitere Atemschutzgeräteträger an die Einsatzstelle zu bekommen. Bei Eintreffen präsentierte sich die Lage glücklicherweise bereits etwas entspannter. Die Halle war nur noch wenig verraucht und die betroffene Batterie konnte durch unseren Angriffstrupp aus dem Flurfördergerät ausgebaut und nach draußen befördert werden.

Durch die umsichtige und schnelle Meldung sowie das schnelle Eingreifen konnte hier größerer Schaden abgewendet werden. Die eingesetzten Kräfte konnten nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen und unsere Kameradinnen und Kameraden an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.

Eingesetzt waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Rieste mit 13 Kameradinnen und Kameraden, die Feuerwehr Neuenkirchen mit zwei Fahrzeugen und die Polizei aus Bersenbrück.

TH-Baum – Baum droht zu fallen

Am frühen Freitag Nachmittag bekamen wir in Rieste die ersten Ausläufer des aktuellen Sturmtiefs zu spüren. Tief im Riester Süden meldeten Passanten einen Baum, der bereits gefährlich über einer Straße ging und drohte auf diese zu stürzen. Beim Eintreffen der ersten Kräfte war der Baum bereits gekippt und ging in einer Telefonleitung.

Die etwas knifflige Lage bestand darin, den Baum zu Boden zu bringen, ohne dabei die Telefonleitung zu beschädigen. Mittels Motorsäge und Unterstützung eines örtlichen Landwirts mit Trecker und Frontlader konnte der Baum zerlegt und die Leitung erhalten werden.

Der Einsatz war für die 13 eingesetzten Kräfte unter der Leitung von Christoph Wernke gegen 15:00 Uhr beendet.

 

TH-GAS – Geruch 1

Zum zweiten Einsatz an diesem Sonntag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Gefahrguteinheit aus Bersenbrück in den Riester Roggenkamp alarmiert. Vor Ort hatte eine Bewohnerin einen verdächtigen Geruch in ihrem Haus festgestellt.

Zunächst betrat ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit entsprechendem Messgerät das Gebäude, konnte aber keine Feststellungen machen. Währenddessen meldete sich ein weiterer Anwohner, in seinem Haus wäre ein starker Benzingeruch wahrnehmbar.
Nach einer kurzen Lagebesprechung wurden die örtlichen Abwasserkanäle kontrolliert, wobei auch dort ein starker Benzingeruch sowie ein Schmierfilm auf dem Wasserspiegel festgestellt werden konnte. Die Maßnahmen der Feuerwehr Rieste beschränkten sich daraufhin auf die Belüftung der betroffenen Häuser und die Verständigung des Wasserverbandes.

Ein Verursacher konnte durch die Feuerwehr nicht festgestellt werden, hierzu werden Polizei und untere Wasserbehörde die Ermittlungen aufnehmen.

F-Gebäude – Menschenleben in Gefahr

Am Sonntag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste zu einer bereits bekannten Adresse in der Alfhausener Gosestraße alarmiert. Vor Ort wurde von Passanten aufsteigender Qualm aus dem Dachbereich gemeldet.

Kurz vor Eintreffen der Riester Einsatzkräfte kam die Rückmeldung der Alfhausener Kameraden, das Feuer sei bereits unter Kontrolle. Es handelte sich lediglich um Zeitungen, die mutmaßlich mit Absicht dort entzündet wurden. Die schnelle Meldung sowie das schnelle Eingreifen der Alfhausener Wehr verhinderten hier schlimmeres.

Der Einsatz war für uns nach gut 30 Minuten beendet.

TH-Person-klemmt – PKW im Graben

Am Freitag Morgen wurde die Feuerwehr Rieste zur Unterstützung des Rettungsdienstes an die Kreuzung Sögelner Straße / Lindenstraße alarmiert. Vor Ort waren zwei PKW im Kreuzungsbereich kollidiert, worauf einer der beteiligten PKW in den gegenüberliegenden Seitenraum schleuderte.
Während die Fahrerin des Volkswagen unverletzt blieb wurde der 82-Jährige Fahrer des Ford Fiesta schwer verletzt, war jedoch nicht in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Aufgaben der Feuerwehr Rieste beschränkten sich auf die Unterstützung des Rettungsdienstes sowie die Sicherung der Einsatzstelle.

Nachdem die PKWs durch das Abschleppunternehmen abtransportiert wurden, konnten die Kräfte der Riester Wehr die Straße wieder für den Verkehr freigeben und an ihre Arbeitsplätze zurückkehren.

Der Einsatz war nach gut 1,5 Stunden für die 20 eingesetzten Kameradinnen und Kameraden beendet.

F – Dach Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am Sonntag Abend wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Drehleitereinheit aus Ankum zur nachbarschaftlichen Löschhilfe an das Alfhausener Brücktor gerufen. In einer ehemaligen Gaststätte ist es, aus bisher ungeklärter Ursache, zu einem Schwelbrand im Dachbereich gekommen. Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwehr Alfhausen stellten bereits von außen sichtbaren Rauch fest und rückten mit einem Trupp unter schwerem Atemschutz zur Erkundung vor. Aufmerksame Bürger hatten anscheinend rechtzeitig den Notruf gewählt, die Einsatzkräfte konnten mit relativ geringem Einsatz den Brand bekämpfen. Für die Kräfte aus Ankum und Rieste blieb es daher bei der Bereitstellung an der Einsatzstelle.

Die Rieste Kameradinnen und Kameraden wurde nach einer guten Dreiviertel Stunde aus dem Einsatz entlassen und konnten nach nicht einmal einer Stunde wieder “Status 2” melden. Die Gosestraße war für die Einsatzdauer voll gesperrt.

Nachwuchs für die Feuerwehr – Erfolgreiche Truppmannausbildung

Am vergangenen Samstag fand die fast sechswöchige Ausbildung zum Truppmann von 17 Kameradinnen und Kameraden mit der Abschlussprüfung in Bersenbrück ihren Höhepunkt.
Seit dem 22. August paukten und übten die Nachwuchskräfte der 7 Ortswehren 3 Mal wöchentlich für diesen Tag. Ein großes Team an Ausbildern, die allesamt ehrenamtlich ihr Wissen an die jungen Einsatzkräfte weitergaben, lehrte in insgesamt 62 Stunden alles, was für den Start in den Feuerwehralltag benötigt wird. Als Ausbildungsort dienten alle Feuerwehrhäuser innerhalb der Samtgemeinde Bersenbrück. Von Grundlagen in der Theorie, wie zum Beispiel Brandentstehung und Löschmittel, über den Aufbau einer Wasserversorgung, die Anwendung von Knoten bis hin zur technischen Hilfe stand so einiges auf dem Plan.

Am Samstag dann stand der Prüfungstag an, der mit einer schriftlichen Prüfung startete. Im Anschluss galt es für beide Löschgruppen, einen dreiteiligen Löschangriff aufzubauen. Bei dieser Aufgabe wurde auch gleich eine der wichtigsten Eigenschaften, die man für den Feuerwehrdienst braucht, sichtbar: die Teamfähigkeit. Gemeinsam und routiniert wurden Saugschläuche gekuppelt, B-Schläuche ausgerollt, der Verteiler angeschlossen und die „TS“ in Gang gebracht. Als am Ende aus allen 3 C-Strahlrohren Wasser spritzte, war den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Erleichterung anzusehen. Auch die beiden Ausbildungsleiter der Samtgemeindefeuerwehr, Jonas Schwarzendahl und Henning Wendt,  waren mit dem Gesamtergebnis ihrer Schützlinge sehr zufrieden und wünschten den 17 Absolventinnen und Absolventen allzeit gesunde Heimkehr von ihren Einsätzen.

Für die neuen Einsatzkräfte heißt es nun, im aktiven Dienst ihrer Ortswehren Erfahrung zu sammeln und weitere technische Lehrgänge zu besuchen. Dieser Samstag war der Start in eine hoffentlich lange und aktive Dienstzeit.

 

TH_Wasserschaden – läuft Schmutzwasser aus Pumpwerk

Am frühen Samstag Abend wurde die Feuerwehr Rieste an die Hasebrücke auf der Malgartener Straße gerufen. Aus einem am Haseufer gelegenen Pumpwerk drückte Abwasser an die Oberfläche und floss zum Teil in die Hase. Bei Eintreffen an der Einsatzstelle war jedoch bereits der Notdienst des Wasserverbandes vor Ort. Für die Feuerwehr Rieste gab es keine durchzuführenden Maßnahmen, womit dies wohl der schnellste Einsatz des bisherigen Jahres war. Die 10 eingesetzten Kräfte konnten ihre Abendplanung ohne größere Verzögerungen fortsetzen.