TH – Sonstige – Lithium Akku droht zu platzen

Am Nachmittag des 30. Juli wurde die Feuerwehr Rieste in die Siedlung „Grothenhof“ alarmiert. Ein Anwohner hatte bei einem Akku seiner Drohne eine extreme Überhitzung und eine Volumenzunahme festgestellt. In Sorge um einen möglichen Brand des Akkus und entsprechender Unsicherheit alarmierte er die Feuerwehr.

Das ersteintreffende TLF, welches zu diesem Zeitpunkt im Bereich Westerfeldstraße auf einer Brandsicherheitswache war, legte den Akku in ein mit Wasser gefülltes Gefäß. Der Einsatz war somit zügig nach wenigen Minuten beendet.

 

Sollten Sie ebenfalls in eine solche Situation kommen, ist der beste Weg einen noch nicht in Brand geratenen Lithium Akku vollständig mit Wasser zu umschließen. Sollte er jedoch schon in Brand geraten sein, sollte man ihn nach Möglichkeit mit Sand bedecken.

BMA

Auslösung BMA

Am Freitag Mittag wurde die Feuerwehr Rieste um 12:49 Uhr in den Niedersachsenpark gerufen. Ursache war hier eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Logistikzentrum. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Ursache waren hier Wartungsarbeiten. Der Einsatz war nach gut 30 Minuten beendet.

Feuer Fläche groß – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am Abend des 19. Juli wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit zahlreichen Kräften aus unserer Samtgemeinde sowie dem Stadtgebiet Bramsche nach Alfhausen-Thiene alarmiert. Vor Ort ist es zu einem Brand einer Erntemaschine gekommen welcher bereits auf das Getreidefeld übergegriffen hatte.  Die Rauchwolken waren bereits aus Rieste zu sehen.

Gemeinsam mit den übrigen Kräften wurde das Feuer von mehreren Seiten eingedämmt. Hierfür wurden mehrere
C-Rohre, Frontwerfer, Löschrucksäcke und Handwerkzeug eingesetzt. Darüber hinaus wurden mehrere Landwirte mit Wasserfässern eingesetzt.

Der Einsatz der Feuerwehr Rieste war nach einer guten Stunde beendet und die 19 angerückten Kräfte konnten zügig wieder Status 2 melden.

 

Absicherung Festumzüge

Zum diesjährigen Schützenfest galt es wieder die Festumzüge durch unseren Ort abzusichern. Unterstützt wurden wir dabei von der Feuerwehr Alfhausen. Dafür ein herzlicher Dank.

 

BMA

Auslösung BMA – Niedersachsenpark

In der Nacht zu Dienstag wurde die Feuerwehr Rieste um 01:34 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Niedersachsenpark alarmiert. Vor Ort konnten Einsatzleitung und Angriffstrupp jedoch schnell Entwarnung geben, es handelte sich um einen Fehlalarm.

Die Einsatzstelle konnte nach gut 30 Minuten von allen eingesetzten Kräften verlassen werden.

Feuer Fläche klein – Brennt Grasfläche

Am Mittwoch, den 22.06, wurde die Feuerwehr Rieste um 15:28 Uhr zu einem Fußweg im Bereich Alfsee / Bootshafenstraße alarmiert. Vor Ort traf das ersteintreffende TLF auf Anwohner, die bereits mit eigenen Mitteln einen Großteil der Flammen eindämmen konnten und so Schlimmeres verhinderten. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Rieste wurde die gut 17x2m große Fläche großzügig abgelöscht und anschließend mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Der Einsatz war nach einer guten halben Stunde für die 13 eingesetzten Männer und Frauen unter der Leitung von Jörn Vocke beendet.

 

TH-Baum auf Fahrbahn

Am Pfingstmontag wurde die Feuerwehr Rieste zu einem umgestürzten Baum im Bereich Stickteichstraße gerufen. Mittels Muskelkraft und Motorsäge war der Einsatz jedoch schnell erledigt.

15 Kräfte waren rund 30 Minuten mit allen Fahrzeugen im Einsatz.

F-Nachschau – Brandstelle qualmt erneut

Am Samstag Nachmittag ging es um 12:53 Uhr bereits erneut in den Bereich Wulfetannen. Aus dem Brandobjekt stieg erneut Qualm auf. 16 Einsatzkräfte waren mit allen Fahrzeugen erneut vor Ort und löschten die neue aufgeflammten Glutnester ab. Der Einsatz war nach einer guten Stunde beendet.

F – Gebäude – Brennt Wohnhaus

Am Samstag Vormittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen sowie der Drehleitereinheit Ankum zu einem Gebäudebrand im Bereich Wulfetannen alarmiert. Bereits auf der Anfahrt meldete das anrückende TLF eine starke Rauchentwicklung auf Sicht. Vor Ort stellte sich als Quelle der Rauchwolke ein brennendes Einfamilienhaus heraus. Durch die Besatzung des TLF wurden zunächst die Bewohner in Sicherheit gebracht und ein vor dem Haus befindlicher PKW heraus geschoben und vor den Flammen gerettet. Parallel wurde der erste Löschangriff vorbereitet und durch das kurz darauf eintreffende HLF fortgeführt. Durch die sehr enge Bebauung im Wohngebiet wurde unverzüglich eine Riegelstellung zu benachbarten Gebäuden aufgebaut, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern.

Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zum Löschangriff von außen aber auch ins Gebäude vor. Laut Aussage der Bewohner sollten sich zu dem Zeitpunkt noch Haustiere im Gebäude befinden, welche zum Glück gerettet werden konnten. Die mittlerweile eingetroffene Drehleiter aus Ankum öffnete zeitgleich die Dachhaut um eine Abluftöffnung zu schaffen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund der Holzbauweise und dem geringen Platz als schwierig.

Nach einer guten halben Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Mittels mehrerer Wärmebildkameras wurde das gesamte Gebäude nach Glutnestern abgesucht. An manchen Stellen flammten immer wieder kleine Bereiche auf.

Die Bewohner wurden durch den Rettungsdienst der Malteser Bramsche betreut, mussten jedoch keinem Krankenhaus zugeführt werden. Für die Sicherheit der eingesetzten Feuerwehrkräfte sorgte die SEG der Malteser aus Alfhausen.

Rund 80 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Frank Ewing für gut 3,5 Stunden im Einsatz. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Das Wohnhaus gilt aktuell als nicht bewohnbar.

Fotos: J. Heckmann / K. Knufmann

 

 

F – Landwirtschaftliches Gebäuder – Brennt Bullenstall

Am Vatertag wurde die Freiwillige Feuerwehr Rieste kurz vor Mittag gemeinsam mit der Feuerwehr Alfhausen sowie der Drehleitereinheit aus Ankum auf den Riester Kreuzberg alarmiert. Im Bereich Stickteichstraße wurde eine Rauchentwicklung aus einem Bullenstall gemeldet. Nachdem das ersteintreffende TLF die Rückmeldung über ein bestätigtes Feuer gab, wurde seitens der Leitstelle eine Alarmstufenerhöhung auf Feuer 4 veranlasst, was die Alarmierung der Feuerwehren aus Epe und Sögeln zur Folge hatte.

Die Einsatzkräfte des TLF begannen direkt sich mit Atemschutz auszurüsten und nahmen noch vor Eintreffen weiterer Kräfte ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Durch das anrückende Löschgruppenfahrzeug wurde inzwischen bereits vor Erreichen des Hofes damit begonnen, eine Schlauchleitung von einem nahen Hydranten zu legen. Durch das schnelle Eintreffen der Einsatzkräfte und das umsichtige Handeln des ersten Trupps konnte das Feuer, welches im Technikbereich des Stalls ausgebrochen war, schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Durch die Besatzungen der Löschgruppenfahrzeuge aus Alfhausen und Rieste wurden mehrere Überdruckbelüfter in Stellung gebracht um die im Stall befindlichen Jungbullen vor dem Brandrauch zu schützen. Sie blieben unverletzt und werden im Laufe des Tages von einem Veterinär untersucht. Nach der primären Brandbekämpfung wurde nach versteckten Glutnestern gesucht. Ein im Stall befindlicher Silo wurde geleert und das Dach über die Drehleiter inspiziert. Inzwischen konnte der Kräfteansatz bereits herunter gefahren werden.

Nach etwas mehr als einer Stunde vor Ort konnte letztendlich „Feuer aus“ gemeldet werden. Inklusive der Aufräumarbeiten waren die rund 110 eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Rieste, Alfhausen, Ankum, Epe und Sögeln für gut 90 Minuten im Einsatz. Abgesichert wurden die Einsatzkräfte von einem RTW der Malteser Rettungswache Bramsche, der im Verlauf durch ehrenamtliche Kräfte der Malteser aus Alfhausen abgelöst wurde. Zur Brandursache hat die Polizei aus Bersenbrück die Ermittlungen aufgenommen.