F-Dach – Unklarer Feuerschein

Am heutigen Dienstag Nachmittag wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit der Drehleitereinheit der Feuerwehr Ankum zur Nachbarschaftlichen Löschhilfe nach Alfhausen Thiene alarmiert. Vor Ort wurde ein unklarer Feuerschein aus einem Gebäudedach gemeldet.  Bei Eintreffen der ersten Kräfte wurde bereits die Meldung „Anfahrt auf Sicht“ abgegeben, was für alle nachrückenden Kräfte direkt die Situation verdeutlichte. Ein Nebengebäude eines Wohnhauses stand bei Eintreffen der Feuerwehr Alfhausen bereits in Vollbrand. Ein Großteil der dort untergebrachten Tiere konnte jedoch bereits in Sicherheit gebracht werden. Für die Feuerwehren aus Alfhausen, Ankum, Ueffeln und Rieste bestand die Hauptaufgabe darin, das angrenzende Wohnhaus vor den Flammen zu schützen. Unter der Leitung des Alfhausener Ortsbrandmeisters Christian Bohmann bauten wir unter Anderem eine Wasserversorgung auf, stellten mehrere Löschangriffe und auch einige Trupps unter schwerem Atemschutz.

Der Einsatz war mit den aufwendigen Aufrüstarbeiten zurück an der Wache insgesamt gegen halb 9 für uns beendet.

 

Taucheinsatz Havarie – Mittellandkanal

Am heutigen Samstag wurden unsere Taucher zu einem Einsatz an den Mittellandkanal gerufen. Als Teil der Tauchergruppe aus Alfhausen waren 3 Kameraden bei der Bergung eines gesunkenen Bootes beteiligt, das zuvor mit einem Binnenschifffahrt zusammen gestoßen war.

Der umfangreiche Einsatz war nach gut 3,5 Stunden beendet.

Feuer 3 – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Am 05 Mai wurden wir zu einem größeren Einsatz in den Nachbarlandkreis alarmiert.

Nach Rückmeldung aus Neuenkirchen konnten wir die Anfahrt jedoch abbrechen.

F-Gebäude – Garagenbrand

Moin Rieste,

gestern ging es für uns mit dem Alarmstichwort Feuer_Gebäude ins Alfseegebiet. Vor Ort stellte sich die Lage glücklicherweise weniger dramatisch dar.
Durch das Abflammen von Unkraut schlugen Flammen auf ein Nachbargrundstück über. Durch das umsichtige Verhalten beider Nachbarn konnte eine rasche Brandausbreitung verhindert werden, sodass sich unsere Arbeit auf das Kontrollieren der Brandstelle mittels Wärmebildkamera beschränkte.
Die laut Alarm- und Ausrückeordnung mitalarmierten Kräfte aus Alfhausen und Ankum konnten die Alarmfahrt abbrechen.

 

BMA

Auslösung BMA – Niedersachsenpark Rieste

Einsatzübung Fahrzeug- und Vegetationsbrand

Am gestrigen Mittwoch ertönten kurz vor Beginn des wöchentlichen Dienstabends die Melder der Riester Kameradinnen und Kameraden. Gemeldet war ein Fahrzeugbrand in der Suthaarstraße. Als das TLF an der Einsatzstelle eintraf hatte das Feuer bereits auf die angrenzende Vegetation übergegriffen und sowohl ein Feld als auch das Unterholz eines kleinen Waldstückes in Brand gesetzt. Unverzüglich wurde mit den nachrückenden Kräften ein umfangreicher Löschangriff aufgebaut und sowohl der Fahrzeug- als auch der Flächenbrand gleichzeitig bekämpft.

Eine besondere Herausforderung stellte die Wasserversorgung an der Einsatzstelle dar. Aufgrund der Lage der Einsatzstelle musste hier eine Wasserversorgung über eine längere Wegstrecke aufgebaut werden.
Unter der Leitung von Ortsbrandmeister Sven Kramer waren insgesamt 17 Kameradinnen und Kameraden im Einsatz und konnten dieses Übungsszenario erfolgreich abarbeiten.

Eingesetzt wurden unter Anderem auch unsere neuen Löschrucksäcke, mit denen gerade Vegetationsbrände ohne abhängige Wasserversorgung in einem gewissen Umfang sehr effektiv bekämpft werden können.

 

Regelmäßige Alarmübungen sind ein wesentlicher Teil der Weiterbildung unserer Truppe und sorgen für Erfahrungen unter “Einsatzbedingungen”, die ein klassischer Dienstabend nicht bietet.

 

TH Baum – Baum auf Radweg

Ein Klassiker der Technischen Hilfe wurde heute Vormittag von unseren Kameradinnen und Kameraden an der Neuenkirchener Straße abgearbeitet.

Ein stattlicher Baum hatte sich auf dem Radweg niedergelassen und wurde mittels Motorsäge und Muskelkraft beiseite geschafft. Im Einsatz waren 10 Einsatzkräfte unter der Führung von Jörn Vocke für gut 60 Minuten.

Nun gilt auch für Fahrradfahrer wieder: Freie und sicher Fahrt!

Feuer 3 – Nachbarschaftliche Löschhilfe

Kurz vor Mitternacht wurde die Feuerwehr Rieste gemeinsam mit zahlreichen Kräften aus der Samtgemeinde Bersenbrück und der Stadt Bramsche a die Bramsche Straße nach Alfhausen alarmiert. Aus bisher unbekannter Ursache fing ein Stallgebäude, welches entlang der B68 zwischen Alfhausen und Hesepe liegt, im Giebelbereich Feuer. Zeugen alarmierten die Feuerwehr und halfen umgehend bei der Rettung einiger Tiere.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude im Dachbereich bereits in Vollbrand. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung wurden durch Einsatzleiter Christian Bohmann mehrere Wasserführende Fahrzeuge nachgefordert, die Leitstelle erhöhte die Alarmstufe auf Feuer 3.

Die Feuerwehr Rieste stellte mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz und sorgte an der Nord/Ost-Seite des Gebäudes für eine Dachöffnung sowie das Ablöschen und herunterziehen von mehreren Lagen Stroh.

Die aufwändige und anstrengende Arbeit dauerte für die Einsatzkräfte mehrere Stunden. Erst gegen 4:00 Uhr waren alle Fahrzeuge der Feuerwehr Rieste wieder einsatzbereit auf der Wache an der Barlager Straße. Für die Kameradinnen und Kameraden galt jedoch in den meisten Fällen: In 2-3 Stunden klingelt der Wecker.

TH – Person in Wasser

Am Samstagabend wurde die Wasserrettung der Stadt Bramsche und der Feuerwehr Alfhausen zur Hunte in Bohmte alarmiert.
Passanten haben gesehen wie eine Person in die Hunte gestürzt war, konnten diese Person aber nicht mehr sehen, daraufhin wurde ein Notruf abgesetzt.
Die Regionalleitstelle Osnabrück alarmierte daraufhin die Ortsfeuerwehren Hunteburg, Bohmte und Herringhausen, zusätzlich die Wasserrettung der Stadt Bramscher, Wasserrettung Alfhausen und DLRG Obere Hunte.
Rund 800 Meter von der Absturzstelle wurde die Person in der Hunte gefunden, ein Feuerwehrmann sprang in das Wasser und rettete diese aus der Hunte.
Beide wurden zur Kontrolle in ein Osnabrücker Krankenhaus gebracht.
Die Wasserrettung brauchte nicht mehr tätig werden.

Jahreshauptversammlung 2023 – Vocke folgt auf Ewing

Seit langer Zeit fand die diesjährige Jahreshauptversammlung wieder im großen Dienstzimmer an der Barlager Straße statt. Leicht verspätet eröffnete Sven Kramer die Sitzung um 19:37 Uhr und begrüßte die zahlreich erschienenen Kameradinnen und Kameraden, Gäste und Vertreter der Altersabteilung.

Nach der Verlesung und Genehmigung des Protokolls gab es den alljährlichen Tätigkeitsbericht:



44 Gruppendienste, 9 Brandeinsätze und 47 Hilfeleistungen gab es im vergangenen Jahr abzuarbeiten. Mehr als 3700 Stunden sind hierbei durch die ehrenamtlichen Brandschützer aus Rieste geleistet worden. Sven Kramer und Stefan Bußmann hoben vor Allem die „holzlastige“ Zeit im Frühjahr hervor, als binnen kurzer Zeit zwei Sturmtiefs die Gemeinde und die gesamte Region heimsuchten. Zum 31.12.22 zählt die Feuerwehr Rieste 37 Kameraden, 4 Kameradinnen, 5 Fördermitglieder und 7 Mitglieder der Altersabteilung. Zum Abschluss seines Berichtes wies Kramer auf das bevorstehende 90-jährige Jubiläum der Wehr in 2024 hin. Ein entsprechendes Jahresprogramm wird in Kürze in die Planungen gehen.

2022 war auch außerhalb des Einsatzgeschehens ein bedeutendes Jahr für unsere Wehr: Im Herbst gründeten sich in Kooperation die Jugendfeuerwehren Alfhausen und Rieste, die aktuell vierzehntägig ihre Dienste abhalten und eine starke Truppe von 40 Kindern und Jugendlichen in den Reihen verzeichnen können. Die Warteliste ist immer noch lang und die Resonanz des ersten halben Jahres ist überwältigend. Die Versammlung zollte dem Team um Kristine Knufmann hohen Respekt für die tolle Jugendarbeit.

Der Bericht des Kassenwartes war wie immer mit einem ordentlichen Umsatz und interessanten Zahlen gespickt. Die größte Ausgabe war der Bus für die Fahrt zur Interschutz mit rund 900€, die kleinste eine Rechnung vom Combi mit 3,28€. Die Kassenprüfer bescheinigten Torbecke eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung. Diesem Antrag folgte die Versammlung einstimmig.

An die Kassenprüfung schloss sich der Gemeindebrandmeister Stefan Bußmann mit seinem Grußwort an. Er berichtete über zahlreiche interessante Entwicklungen aus der Samtgemeinde, über Fahrzeugbeschaffungen aber auch über die Probleme, die aktuell an den Landesfeuerwehrschulen herrscht. Von den vielen benötigten Führungslehrgängen teilte das Land Niedersachsen der Samtgemeinde nur einen Bruchteil zu. Weitere Grußworte sprachen Bürgermeister Christian Scholüke, Andreas Schulte von der Samtgemeinde, der auch die Grüße von Bürgermeister und Verwaltung überbrachte, Christoph Pellenwessel von der Polizei Bersenbrück, Michael Ehlers von der Partnerfeuerwehr Rieste und Jörg „Brösel“ Hagemann  als Zugführer der TE 2 „Bahn“.

Der spannendste Teil des Abends kam dann mit der Wahl des stellvertretenden Ortsbrandmeisters. Der Amtsinhaber Frank Ewing stellte sich nicht erneut zur Wahl. Ortsbrandmeister Kramer würdigte seine Verdienste für die Wehr und bedankte sich in aller Form für 12 Jahre gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Gleichzeitig wies er auf den Blick nach vorne hin und schlug sodann als Nachfolger von Frank Ewing den aktuellen, stellvertretenden Gruppenführer Jörn Vocke vor. Stefan Bußmann übernahm die Wahlleitung und erklärte das Prozedere. In geheimer Wahl waren sodann 37 wahlberechtigte Kameradinnen und Kameraden aufgerufen abzustimmen. Von letztendlich 34 abgegebenen Stimmen zählte die Wahlleitung 26 ja, 2 nein und 6 Enthaltungen. Somit war Jörn Vocke mit starken 92% gewählt. Seine Wahl muss nun noch durch die Gremien der Samtgemeinde bestätigt werden, bis er dann am 01.08 sein Amt antreten kann.

Zu guter Letzt standen noch Ehrungen und Beförderungen an:

Feuerwehrmann des Jahres wurde Thomas „Tommy“ Bergmann. Ein Kamerad auf den seit seiner Mitgliedschaft immer Verlass ist. Kramer hob seine enorme Dienstbeteiligung hervor, die unabhängig von der Attraktivität der Beschäftigung ist. Tommy ist beim Arbeitseinsatz im Garten genauso zur Stelle wie beim Brandeinsatz. Kramer und Ewing bedankten sich und überreichten dem Feuerwehrmann des Jahres die Ehrentafel.

Eine Premiere war die Auszeichnung des Atemschutzgeräteträgers des Jahres. Alle Tragezeiten unter schwerem Atemschutz werden minutengenaue dokumentiert. Schon länger ist ein kleiner Wettkampf um die längsten Tragezeiten unterschwellig im Gang. In diesem Jahr findet er mit dieser Auszeichnung seinen Höhepunkt. Johann Heckmann nahm den Pokal an diesem Tag mit nach Hause, er hatte satte 3 Stunden und 3 Minuten unter der Maske verbracht.

Befördert wurden:

Durch Sven Kramer

zum Feuerwehrmann Lennart Vocke

zum Oberfeuerwehrmann Fabian Luttmer, zur Oberfeuerwehrfrau Emma kleine Kreutzmann
zum Hauptfeuerwehrmann Timo Bosse

Durch Stefan Bussmann
Christoph Wernke zum Löschmeister
Henning Wendt zum Oberlöschmeister
Jörn Vocke zum Hauptlöschmeister

Den dann folgenden Schlussworten schloss sich der wichtigste Teil der Versammlung, die Kameradschaftspflege, an.